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Blutdrucksenker: Diese Nebenwirkung sollten Sie kennen


Empfindliche Haut
Blutdrucksenker: Diese Nebenwirkung sollten Sie kennen

Von dpa, t-online, AM

Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Sonnenbrand: Einige Medikamente können die Haut lichtempfindlich machen und sorgen so für ein schnelleres Verbrennen in der Sonne.Vergrößern des Bildes
Sonnenbrand: Einige Medikamente können die Haut lichtempfindlich machen und sorgen so für ein schnelleres Verbrennen in der Sonne. (Quelle: Naked King/getty-images-bilder)
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Wer Tabletten gegen seinen Bluthochdruck einnimmt, muss eventuell besonders auf Sonnenschutz achten. Es geht dabei um einen ganz konkreten Wirkstoff.

Bestimmte Entwässerungstabletten gegen Bluthochdruck können die Haut lichtempfindlicher machen. Ohne zusätzlichen Schutz bekommen Sie dann möglicherweise leichter einen Sonnenbrand, warnt die Zeitschrift "Senioren-Ratgeber". Konkret betrifft das Präparate mit dem Wirkstoff Hydrochlorothiazid.

Auf den Hautschutz achten

Wer diese Mittel nimmt, sollte vorsorgen und etwa die Mittagssonne meiden, lichtdichte Kleidung tragen und Sonnencreme auftragen. Zudem gilt die Faustregel: Je geringer die Wirkstoffdosis und je kürzer man sich in der Sonne aufhält, desto kleiner ist das Risiko für einen Sonnenbrand. Es empfiehlt sich zudem, bei der Einnahme solcher Blutdrucksenker regelmäßig zur Hautkrebs-Vorsorge zu gehen.

Auch andere Medikamente machen die Haut lichtempfindlicher – bestimmte Antidepressiva, Antibiotika, Epilepsie-Mittel sowie Herz-Kreislauf-Medikamente zum Beispiel.

Weitere Tipps zur Einnahme von Blutdrucksenkern

Wer unter Bluthochdruck leidet, muss bei der Arzneimitteleinnahme einiges beachten. Besonders wichtig ist es, blutdrucksenkende Mittel regelmäßig einzunehmen. Eine unregelmäßige Einnahme kann den Körper belasten. Zudem sei es laut Studien sei es besser, Blutdrucksenker am Abend einzunehmen.

Außerdem sollten Patienten dem Medikament etwas Zeit geben, und das Präparat nicht voreilig wechseln – auch wenn Unwohlsein oder andere Nebenwirkungen auftreten. Es kann helfen, dem Körper eine Eingewöhnungsphase zuzugestehen. Mit der Zeit sollten diese Symptome aber abklingen. Sprechen Sie in jedem Fall mit Ihrem Arzt über Nebenwirkungen.

Wechselwirkungen kann es auch mit anderen Medikamenten geben. Hierzu zählen zum Beispiel rezeptfreie Schmerz- und Grippemittel, Estrogen- und Kortisontherapien oder einige Medikamente gegen Depressionen. Aber auch Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel können die Wirkung von Blutdrucksenkern beeinflussen. Die Wechselwirkungen unterscheiden sich je nach Präparat. Zögern Sie nicht, Ihren Arzt vor Beginn der Einnahme dazu zu befragen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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