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Akupunktur bei Rückenschmerzen: Hilfe oder nicht?


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Rückenschmerzen
Akupunktur bei Rückenschmerzen für mehr Beweglichkeit

sj (CF)

25.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Akupunktur kann bei Rückenschmerzen eine sinnvolle Schmerztherapie seinVergrößern des Bildes
Akupunktur kann bei Rückenschmerzen eine sinnvolle Schmerztherapie sein (Quelle: Chromorange/imago-images-bilder)
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Bei Rückenschmerzen kann Akupunktur eine effektive Schmerztherapie sein. Die alternative Heilmethode, die auf den Vorstellungen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) beruht, hat sich in zahlreichen Studien als wirksam erwiesen und kann sogar erfolgreicher sein, als konventionelle Behandlungen mit Medikamenten.

Studie mit Hinweisen auf effiziente Wirkung der Behandlung

Die Studie "German Acupuncture Trials" (GERAC) bestätigt die Wirksamkeit von Akupunktur bei Rückenschmerzen, berichtet das Fachmagazin "Archives of Internal Medicine". Über 500 Arztpraxen und etwa 390 Patienten haben sich mit Rückenschmerzen bei diesem groß angelegten Forschungsprojekt beteiligt. Die betroffenen Personen mit Rückenbeschwerden nahmen eine Akupunkturbehandlung über mehrere Wochen in Anspruch. Das Ergebnis: Bei 48 Prozent der Behandelten sollen die Rückenschmerzen zurückgegangen sein. Zum Vergleich: Von den Patienten, die mit klassischer Therapie wie Spritzen, Wärmebehandlung oder Massagen behandelt wurden, verspürten nur 27 Prozent anschließend Besserung.

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Ablauf der Akupunktur bei Rückenschmerzen

Um Schmerzen im Rückenbereich mit Akupunktur zu lindern, setzt der Therapeut Nadeln in verschiedene Punkte des Körpers, an sogenannte Triggerpunkte beziehungsweise Nah- und Fernpunkte. Diese Stellen liegen auf den sogenannten Meridianen, den Leitbahnen, durch die laut der TCM die Lebensenergie Qi fließt. Mit dem Setzen der Nadeln versucht der Akupunkteur den Energiefluss zu regulieren und die Beschwerden zu lindern, auch bei Rückenproblemen.

Während der Behandlung bleiben die Nadeln meist zwischen 20 und 30 Minuten im Körper stecken. Der Therapeut kann sie zusätzlich drehen, anheben oder senken, um die Wirkung zu verstärken. Zusätzliche Wärme kann die Behandlung ebenfalls intensivieren. Üblicherweise findet eine Akupunkturtherapie anfangs zwei Mal die Woche über zwei Wochen statt, wie die Deutsche Ärztegesellschaft für Akupunktur (DAA) auf ihrer Webseite angibt.

Nebenwirkungen eher schwach ausgeprägt

Bei der Akupunktur-Behandlung seien Nebenwirkungen kaum bekannt. Es soll vorkommen können, dass kleinere Blutergüsse oder Blutungen auftreten. Patienten könne schwindelig werden. Ungeeignet ist die Therapieform weiterhin bei Menschen mit Verbrennungen, Metallallergie, Entzündungen der Haut oder Blutgerinnung-Störungen

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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