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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Alternative Medizin Wie wirkt Homöopathie bei Heuschnupfen?

Die Wirkung von Homöopathie bei Heuschnupfen ist unter Experten umstritten. Doch viele Betroffene interessieren sich für diese natürlichen Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten. Im Gegensatz zu Mitteln aus der Apotheke sollten Globuli nämlich frei von Nebenwirkungen sein.
Heuschnupfen: Alternativen zur Schulmedizin
Viele Heuschnupfen-Patienten suchen nach Alternativen zu Antihistaminika und Kortison, die der Arzt normalerweise gegen ihre Beschwerden verschreibt. Zwar lindern die Mittel in vielen Fällen die Symptome, doch häufig zeigen sich auch Nebenwirkungen.
Alternativen zur Schulmedizin gibt es durchaus. Die Bandbreite reicht von pflanzlichen Mitteln mit Pestwurz-Extrakten bis zur Akupunktur. Besonders umstritten ist die Wirkung der Homöopathie bei Heuschnupfen. Viele Experten halten die stark verdünnten Mittel lediglich für Placebos.
Galphimia glauca könnte wirklich helfen
Eine Ausnahme gibt es in der Welt der Homöopathie, die auch immer mehr Skeptiker überzeugt: Galphimia glauca heißt das Mittel, das sowohl bei geröteten und tränenden Augen als auch bei Fließschnupfen und Juckreiz in der Nase vielen Patienten hilft.
Die Wirksamkeit der Homöopathie bei Heuschnupfen wurde in vielen Studien untersucht. In sieben unterschiedlichen Versuchsreihen konnte Galphimia glauca jeweils überzeugen, weil sich gegenüber Placebos eine deutlich bessere Wirkung nachweisen ließ.
So nehmen Sie das Mittel ein
Wenn Sie es mit Homöopathie bei Heuschnupfen versuchen wollen, sollten Sie Galphimia glauca, das neuerdings auch Thryallis glauca genannt wird, nach dem Auftreten der ersten Symptome einnehmen. Grundsätzlich gilt hier aber: Sprechen Sie die Einnahme von homöopathischen Mitteln immer mit Ihrem Arzt oder einem entsprechenden Experten ab. Er wird Ihnen auch die korrekte Dosierung für die Einnahme angeben.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.