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Tipps für Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik


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Tipps für Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik

nk (CF)

25.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Das Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik eignet sich für jede Altersgruppe vom Schulkind bis zur Seniorin. Abstrakte Informationen sind für das Gehirn leichter zu verdauen, wenn wir sie uns über Bilder und Geschichten einprägen. Hier finden Sie einige Tipps dazu.

Das Gehirn mag es anschaulich

Abstrakte Informationen begegnen uns besonders häufig in der Mathematik und den Naturwissenschaften, aber auch BWL-Studenten müssen sich mit Formeln und Zahlen auseinandersetzen. Was oft abwertend als "trockener Stoff" bezeichnet wird, mag auch das Gehirn nicht auf Anhieb. Viel leichter können wir uns diese Dinge merken, wenn wir sie uns bildlich vorstellen. Das Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik geht noch einen Schritt weiter: Es verbindet die Bilder zu einer zusammenhängenden Handlung.

Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik

Beim Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik schreiben Sie sich am besten zunächst die Informationen auf, die Sie sich merken möchten. Das können zum Beispiel Zahlenreihen oder komplizierte Fachbegriffe sein, denen Sie jeweils ein einfaches Bild zugeordnet haben. Beginnen Sie dann mit einem Bild und fabulieren Sie drauflos – denken Sie sich eine Geschichte aus, je origineller, desto besser.

Tipp: Natürlich sollten alle wichtigen Informationen in Ihrer Geschichte vorkommen. Daher ist es auch nicht so wichtig, ob die Geschichte logisch ist oder Sinn ergibt. Das Gehirn funktioniert hier eher assoziativ, richtig oder falsch gibt es nicht. Viel entscheidender ist, dass Sie sich auch noch nach Tagen und Wochen an die Geschichte erinnern können und Ihnen damit auch alle Begriffe wieder einfallen.

Tipp: Nicht zu viel auf einmal

Für einen erwachsenen Lerner mag das zunächst vielleicht nach einer etwas albernen Übung für Kinder klingen, aber in der Praxis hat sich das Gedächtnistraining mit Geschichtentechnik bewährt. Sie sollten jedoch darauf achten, nicht zu viele Begriffe in einer Geschichte zu verwenden, damit Sie keinen vergessen. Etwa zehn bis zwölf Begriffe lassen sich recht gut in einer Geschichte unterbringen.

Tipp: Keine Scheu vor Eselsbrücken – im Kindesalter gelernte Merksprüche wie "Nie ohne Seife waschen" für die Reihenfolge der Himmelsrichtungen sind zwar banal, erfüllen aber meist noch nach Jahrzehnten ihren Zweck. Sie müssen Ihren Kommilitonen oder Kollegen ja nicht verraten, mit welchem Spruch Sie sich die Information gemerkt haben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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