Hirseartige Samen Amaranth: Vollwertige Alternative zu heimischem Getreide
Eine ausgewogene und gesunde Ernährung hält den Körper fit. Amaranth ist ein hirseartiges Lebensmittel, welches zur Familie der Fuchsschwanzgewächse zählt und eine Abwechslung zu alltäglichen Getreideprodukten sein kann, denn neben Obst und Gemüse wird auch zu Vollkornprodukten geraten. Amaranth stellt allerdings nicht nur ein einfaches Getreide dar.
"Antikes Getreide" Amaranth - was ist das?
Die Bezeichnung "antikes Getreide" ist nicht ganz korrekt, denn eigentlich handelt es sich um kleine Samen, die von einer unkrautähnlichen Pflanze stammen. Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen mit Roter Beete und Spinat. Asien und Amerika sind die Hauptverbreitungsorte der Pflanze.
Amaranth besitzt neun Aminosäuren, wohingegen herkömmliches Getreide nur acht aufweist. Diese Eigenschaft macht die Pflanze äußerst populär und gesund. Neben einer hohen Fett- und Eiweißkonzentration enthalten die Samen auch lebenswichtige Mineralstoffe. Aus diesem Grund ist Amaranth eine geeignete Nährstoffquelle für Magnesium, Kupfer und Eisen.
Es wird ähnlich wie Reis zubereitet, z.B. können Aufläufe und Suppen damit gekocht werden. Die Samen der Pflanze sind in Reformhäusern erhältlich.
Was macht das hirseartige Lebensmittel eigentlich so gesund?
Kinder können bei der Aufnahme des Getreides gesundheitliche Vorteile erzielen, denn sie haben einen erhöhten Calciumbedarf und dieser kann durch Amaranth leicht gedeckt werden.
Des Weiteren ist das Lebensmittel Lieferant für Kohlenhydrate und ungesättigte Fettsäuren. Sportler benötigen diese Nährstoffe in erhöhter Form.
Zöliakiekranke und Neurodermitispatienten können Amaranth bedenkenlos als Getreideersatz zu sich nehmen, denn es ist glutenfrei und somit für diese besonders verträglich.
Auch heilmedizinische Wirkungen können auftreten, beispielsweise die Linderung von Kopfschmerzen, Bauchkrämpfen, Schlafstörungen und Magenproblemen. Amaranth besitzt viele gesunde Eigenschaften, weshalb es zur ausgewogenen Ernährung beitragen kann.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.