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ICE-Sprinter zu Lufthansa-Flügen: Diese fünf Städte kommen hinzu


Kombi-Angebot
Fünf weitere Städte bekommen ICE-Sprinter zu Lufthansa-Flügen

Von dpa, reuters
Aktualisiert am 08.03.2021Lesedauer: 1 Min.
ICE der Deutschen Bahn (Symbolbild): Lufthansa-Passagiere können bald in mehr Städten das Express Rail-Netz nutzen.Vergrößern des Bildes
ICE der Deutschen Bahn (Symbolbild): Lufthansa-Passagiere können bald in mehr Städten das Express Rail-Netz nutzen. (Quelle: Arne Dedert/dpa-tmn)

Kürzere Fahrzeiten, neue Verbindungen, besserer Service: Die Deutsche Bahn und die Lufthansa verstärken ihr Zug-zum-Flug-Angebot. Diese Städte sollen in diesem Jahr hinzukommen.

Angesichts wachsender Kritik an umweltschädlichen Inlandsflügen verbessern Lufthansa und die Deutsche Bahn ihre Zusammenarbeit. Mit durchgehenden Tickets und schnelleren ICE-Direktverbindungen sollen umsteigende Fernflugpassagiere dazu gebracht werden, mit dem Zug zum Drehkreuz Frankfurt zu reisen, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten.

Im Einzelnen werden fünf weitere Städte in das bereits bestehende System Lufthansa Express Rail aufgenommen. Ab Juli wird die Anreise zum größten deutschen Flughafen mit schnellen Sprinter-Zügen auch von Hamburg und München möglich sein. Im Dezember startet das Angebot von Berlin, Bremen und Münster. 17 andere Städte sind bereits angeschlossen.

Bahn streicht Zwischenhalte bei ICE-Sprintern

Zusätzlich will die Bahn ab Dezember bei bestimmten ICE-Sprinter-Verbindungen von Köln, München und Nürnberg zum Frankfurter Flughafen Zwischenhalte streichen und so die Fahrzeit verkürzen.

Im Lufthansa Express Rail haben die Passagiere nur ein Verbundticket, werden bei Verspätung automatisch auf die nächsten Flüge umgebucht und genießen je nach Status Annehmlichkeiten wie die Nutzung von Lounges. Am Flughafen sollen sie schnell durch die Kontrollen geschleust werden.

Ein Problem bleibt das Gepäck, das weiterhin von den Passagieren selbst bis zum Flughafen gebracht werden muss. Versuche der Gepäckannahme bereits an den Ausgangsbahnhöfen hatten sich in der Vergangenheit als zu komplex und zu teuer erwiesen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und Reuters
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