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Soll der Euro digital werden? EZB-Umfrage: Stimmen Sie darüber ab!


EZB befragt Bürger
Soll der Euro digital werden? Stimmen Sie darüber ab!

Von t-online, mak

Aktualisiert am 14.10.2020Lesedauer: 2 Min.
Euro-Scheine (Symbolbild): Die EZB will wissen, ob die Bürger neben Bargeld einen digitalen Euro möchten.Vergrößern des Bildes
Euro-Scheine (Symbolbild): Die EZB will wissen, ob die Bürger neben Bargeld einen digitalen Euro möchten. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)
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Sollte es künftig neben analogem Bargeld noch einen digitalen Euro geben? Das will die Europäische Zentralbank (EZB) nun von den Bürgern wissen. So nehmen Sie daran teil.

Ein großer Teil des Lebens spielt sich heutzutage im Digitalen ab. Wir schreiben stundenlang Nachrichten auf Whatsapp, streamen abends auf Netflix – und schalten das Licht per Smartphone aus.

Warum sollte nicht auch unsere Währung digital werden? Das fragte sich auch die Europäische Zentralbank (EZB), die Hüterin des Euro. Dieser muss laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde "fit für das digitale Zeitalter" werden. Daher sollte die EZB vorbereitet sein, einen digitalen Euro bereitzustellen, falls es Bedarf dafür gebe.

Bargeld soll es weiterhin geben

Ein digitaler Euro wäre eine elektronische Form von Zentralbankgeld und könnte von der breiten Bevölkerung genutzt werden. In jedem Fall werde das Eurosystem aber auch weiterhin Bargeld ausgeben, betonte die Notenbank.

Bislang hat der EZB-Rat allerdings noch keinen Beschluss gefasst, ob ein digitaler Euro eingeführt werden soll. Bis etwa Mitte 2021 will die EZB entscheiden, ob ein entsprechendes Projekt gestartet werden soll.

Dazu will Sie auch die Bürger befragen, was sie von einer digitalen Währung halten – und wie die genau ausgestaltet sein könnte. Jüngst hatte die EU-Kommission bereits eine Befragung gestartet, ob das Kupfergeld abgeschafft werden sollte.

So nehmen Sie an der Befragung teil

Auf dieser Seite können Sie an dem Konsultationsverfahren teilnehmen. Dazu müssen Sie sich zunächst registrieren. Tragen Sie hierzu Ihre E-Mail-Adresse ein (wenn Sie mögen, auch Ihren Namen) und lösen Sie eine leichte Rechenaufgabe als Sicherheitsüberprüfung.

Anschließend wird Ihnen eine Mail von "Epsilon System; noreply@epsilon.escb.eu" zugesandt mit dem Betreff "Registrierungsbestätigung für Teilnahmeumfrage". Klicken Sie hier auf den angezeigten Link. Nun kommen Sie auf eine Seite, bei der Sie einen Zugangsschlüssel erhalten sowie erneut eine Rechenaufgabe als Sicherheitsüberprüfung lösen müssen. Den Zugangsschlüssel können Sie nicht einsehen – das Feld ist aber bereits ausgefüllt.

Im Anschluss daran müssen Sie die Datenschutzerklärung der EZB lesen und bestätigen. Anschließend können Sie noch einige Angaben machen – zu Ihrem Geschlecht oder Ihrem Alter. Die Angaben zu Ihrem Wohnsitz und als "was" Sie antworten (Bürger, Unternehmen, NGO etc.) sind verpflichtend.

Nun können Sie Angaben dazu machen, was Sie von einem digitalen Euro halten. Außerdem können Sie notieren, wozu Sie diesen nutzen möchten, was Sie von diesem erwarten und wie wichtig Ihnen Datenschutz ist. Oben sehen Sie eine Leiste mit einer Prozentangabe. Diese zeigt an, wie viel des Formulars Sie bereits ausgefüllt haben.

Auf den folgenden Seiten wird dann die Meinung von Fachleuten aus der Finanzbranche abgefragt. Diese Felder sollten Sie nur ausfüllen, wenn Sie in dieser Branche aktiv sind. Wenn nicht, können Sie unten rechts auf das Feld "Weiter" klicken. Am Ende drücken Sie den Knopf "Fertig".

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Europäische Zentralbank
  • Nachrichtenagentur Reuters
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