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Corona-Krise: Traditions-Wurstproduzent Schwarz Cranz insolvent


Fast 170 Jahre alt
Traditions-Wurstproduzent Schwarz Cranz insolvent

Von t-online, mak

Aktualisiert am 17.09.2020Lesedauer: 1 Min.
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Firmenpleiten betreffen immer mehr deutsche Unternehmen: t-online erklärt, wann ein Unternehmen insolvent ist und wer das übrige Vermögen des Unternehmens bekommt. (Quelle: t-online)

Die Fleischbranche leidet unter der Corona-Krise – auch der Wursthersteller Schwarz Cranz. Das Unternehmen hat eine Insolvenz in Eigenregie beantragt. Doch die Pandemie ist nicht alleine schuld.

Der Wurst- und Schinkenhersteller Schwarz Cranz aus dem niedersächsischen Neu Wulmstorf ist insolvent – und will sich in Eigenverwaltung sanieren und neu aufstellen. Das berichtet die "Lebensmittel Zeitung".

Der Grund für das Sanierungsverfahren liege hauptsächlich darin, dass der Einkaufspreis für Schweine seit Februar 2019 stark gestiegen sei. An die Kunden habe die Erhöhung aber nicht weitergegeben werden können. Zudem habe die Corona-Pandemie dem Wurstproduzenten zugesetzt.

Das Unternehmen, das zwei Schwäne im Logo trägt, beliefert Supermärkte und Discounter in Deutschland und dem europäischen Ausland. Die Produktion solle fortgeführt werden, die Lieferanten sicherten zu, dass die Geschäftsbeziehungen weitergeführt würden, heißt es in dem Bericht.

Das Unternehmen wurde 1852 von Johann Schwarz in Cranz, das mittlerweile zu Hamburg gehört, gegründet. Seit 1999 führt es Kristin Schwarz in sechster Generation. Schwarz Cranz beschäftigt mehr als 550 Mitarbeiter.

Verwendete Quellen
  • schwarz-cranz.de
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