Unternehmen Banker-Sex im Lust-Hochhaus?
Eine pikante Sexaffäre sorgt für Wirbel im Banken-Mekka Frankfurt. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll ein Mitarbeiter der Helaba beim Liebesspiel mit seiner Sekretärin ertappt worden sein. Demnach habe ein Kollege das wollüstige Paar beim Sex im Büro überrascht. Der vermeintliche Höhepunkt im 200 Meter messenden Maintower erwies sich damit wohl als ungewollter Coitus interruptus - mit Folgen für Banker, Bank und Bedienstete.
Betroffener bestreitet den Vorfall
Laut "Bild" sei die Affäre das Gesprächsthema in der Frankfurter Bankenszene. Denn Sex während der Arbeitszeit und auch noch im bekannten Maintower - solch eine frivole Geschichte sieht das sonst so zugeknöpfte Bankenviertel nicht alle Tage. Dass der Helaba-Manager sich auch noch beim Sex auf dem Schreibtisch erwischen lassen haben soll, macht die Affäre um so verruchter.
Der vermeintliche Lüstling bestreitet laut Bericht den Vorfall. Er wittert eine Intrige. Doch die Helaba soll den Fall schon zur Chefsache erklärt haben. Sprecher Wolfgang Kuß sagte zu dem Blatt: "Uns ist der Vorfall bekannt. Heute Morgen hat unser Vorstand den Betroffenen mit allen Vorwürfen konfrontiert. Er weist alles weit von sich."
Helaba untersucht die Sex-Affäre
Der Betroffene hat bereits einen Anwalt angeheuert. Der ließ laut "Bild" verlauten, sein Mandant habe keine sexuellen Kontakte mit der Sekretärin in den Räumen der Bank gehabt. Dennoch untersucht die Bank den Fall. Bestätigt sich der Verdacht, droht dem Gespann Ärger wegen Verstoßes gegen Arbeitszeitrichtlinien. Der angebliche Geschlechtsverkehr sei demnach durchaus akzeptabel. Aber die Liebestrunkenen hätten zuvor ausstechen müssen. Denn Büro-Sex gehört nicht zur Arbeitszeit.