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Die Unterschiede zwischen Lebens- und Rentenversicherung


Rente & Altersvorsorge
Die Unterschiede zwischen Lebens- und Rentenversicherung

nk (CF)

Aktualisiert am 08.02.2012Lesedauer: 2 Min.

Was ist der Unterschied zwischen einer Lebensversicherung und einer Rentenversicherung? Im Hinblick auf die sichere Versorgungslücke bei der gesetzlichen Rentenversicherung stellen sich immer jüngere Menschen diese Frage.

So funktioniert die Lebensversicherung

Eine Lebensversicherung ist eine Police, die in der Regel für einen besonders langen Zeitraum abgeschlossen wird. Die vorher festgelegten Prämien werden zumeist monatlich geleistet. Obendrauf kommt noch eine sogenannte Überschussbeteiligung, deren Höhe bei Vertragsschluss nur geschätzt werden kann.

Nach Abschluss der Beitragszahlungen kommt es häufig vor, dass die Lebensversicherung noch einige Jahre „ruht“. Währenddessen wächst sie auch weiterhin, weil der Versicherungsnehmer von den Überschüssen profitiert. Anschließend wird das angesparte Kapital mit Zinsen und der Überschussbeteiligung an den Versicherungsnehmer ausgezahlt.

Der Clou des Modells liegt in der Leistung bei Todesfall, woher letztendlich auch die Bezeichnung „Lebensversicherung“ kommt: Stirbt der Versicherungsnehmer vorzeitig, erhalten die Hinterbliebenen ein sogenanntes „Todesfallkapital“ ausgezahlt – und zwar selbst dann, wenn die Einzahlungen des Versicherungsnehmers dieses noch lange nicht vollständig gedeckt haben. Für das Versicherungsunternehmen ist das Ganze also wie eine Wette auf die Lebenserwartung.

Unterschied bei den Auszahlungsmodalitäten

Eine private Rentenversicherung dient in erster Linie nicht der Absicherung des vorzeitigen Todesfalls, sondern der finanziellen Absicherung des Lebensabends. Viele Menschen sorgen diesbezüglich privat vor, da die Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung schon jetzt rechnerisch nicht zur Erhaltung des eigenen Lebensstandards ausreichen.

Da die private Rentenversicherung häufig statt einer monatlichen Verrentung nach dem 65. Lebensjahr auch auf einen Schlag ausgezahlt werden kann, ähnelt sie auf den ersten Blick der letzten Phase der Lebensversicherung. Hierbei gibt es allerdings einen wesentlichen Unterschied: Die private Rentenversicherung wird nur nach dem Renteneintrittsalter ausgezahlt. Eine Lebensversicherung wird dagegen am Ende der zuvor vereinbarten Laufzeit unabhängig vom Alter des Versicherungsnehmers zur Auszahlung gebracht. Bei Bedarf kann eine Lebensversicherung von vornherein so ausgelegt werden, dass sie einen klassischen Altersvorsorgecharakter erhält.

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