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Intel in Magdeburg: Landesregierung kündigt Landwirtschaft auf Gelände an


Mais statt Chips
Gelände für Intel-Fabrik wird wieder für Landwirtschaft genutzt

Von dpa
14.04.2025Lesedauer: 1 Min.
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Baufahrzeuge auf einer Zufahrtsstraße zum Gelände der geplanten Intel-Chipfabrik (Archivbild): Mais statt Chips. (Quelle: IMAGO/Jochen Eckel/imago)
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Die Pläne für das Intel-Werk in Magdeburg bleiben pausiert. Jetzt soll sogar wieder Landwirtschaft auf dem Gelände betrieben werden.

Das Intel-Gelände bei Magdeburg wird wieder landwirtschaftlich genutzt. Wie das amerikanische Chipunternehmen bestätigte, wurde die Stiftung Kulturlandschaft damit beauftragt, die Bewirtschaftung der Flächen zu organisieren.

"Während unser Projekt auf dem Eulenberg pausiert ist, entschieden wir, dass dies die am besten geeignete Nutzung für das Land war", sagte Unternehmenssprecherin Marie-Kristin Mehlitz. Intel hatte im September vergangenen Jahres mitgeteilt, den Bau der geplanten Chip-Fabriken bei Magdeburg um zwei Jahre zu verschieben.

Mais ist geplant

Das US-Unternehmen plant auf dem rund 400 Hektar großen Gelände mehrere Fabriken für den Bau hochmoderner Computerchips. Insgesamt sollen 30 Milliarden Euro investiert werden. Allerdings kämpft das US-Unternehmen mit wirtschaftlichen Problemen – im vergangenen Sommer hatte sich die Intel-Aktie fast halbiert.

Die Stiftung Kulturlandschaft Sachsen-Anhalt teilte mit, dass ein Landwirt mit der Bewirtschaftung beauftragt worden sei. Vorgaben habe es nicht gegeben. Lediglich eine Umrandung mit Mais sei vorgesehen, damit Feldhamster nicht wieder auf die Ackerflächen einwandern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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