"Schwierige Finanzstruktur" Tiefbauer Strabit meldet Insolvenz an
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Seit mehr als 50 Jahren baut die Firma Strabit Straßen und Kanäle im Landkreis Landshut. Jetzt hat die Firma Insolvenz angemeldet.
Das Tiefbauunternehmen Strabit im bayerischen Wörth mit rund 70 Mitarbeitern hat Insolvenz angemeldet. Das berichtet das regionale Nachrichtenportal idowa.de unter Berufung auf Insolvenzverwalter Alexander Saponjic. Der Insolvenzantrag wurde demnach am 21. Februar beim Amtsgericht in Landshut eingereicht.
Tiefbauunternehmen insolvent: Entlassungen bisher nicht geplant
Der Betrieb soll während des Insolvenzverfahrens "völlig uneingeschränkt fortgeführt werden", heißt es. Auch Entlassungen seien beim insolventen Unternehmen bislang nicht vorgesehen, die Angestellten würden ihre Löhne aus dem Insolvenzgeld erhalten. "Niemand wird ausgestellt", zitiert idowa.de den Insolvenzverwalter.
Als Grund für die Insolvenz nannte Saponjic eine "schwierige Finanzstruktur". Die Firma habe aber einen guten Ruf und volle Auftragsbücher.
Insolvenz von über 50 Jahre alter Firma soll "Episode" bleiben
Nach Angaben Saponjics soll die Insolvenz "eine Episode" bleiben. Bis zum Sommer wolle er eine gute Lösung für das Unternehmen finden. Strabit existiert seit mehr als 50 Jahren und ist auf Straßen-, Erd- und Kanalbauten spezialisiert. Aufträge erhalte Strabit sowohl von anderen Unternehmen als auch von der öffentlichen Hand im Landkreis Landshut, heißt es.
- idowa.de Die Firma Strabit aus Wörth ist insolvent – so geht es jetzt weiter (Bezahlangebot)