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Insolvenz bei FSG und Nobiskrug: Deutschen Werften betroffen


Traditionsunternehmen vor dem Aus
Deutsche Werften FSG und Nobiskrug melden Insolvenz an

Von dpa
Aktualisiert am 12.12.2024 - 12:25 UhrLesedauer: 1 Min.
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Warnstreiks vor der Werft in Flensburg (Archivbild): Mitarbeitende des Standorts wurden in der Vergangenheit wiederholt nicht pünktlich bezahlt. (Quelle: Willi Schewski /imago-images-bilder)
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Die Werften FSG und Nobiskrug des Investors Lars Windhorst haben Insolvenzanträge gestellt. Die Zukunft der Traditionsunternehmen bleibt ungewiss.

Für die Werften Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) in Flensburg und Nobiskrug in Rendsburg, die zum Portfolio des Investors Lars Windhorst gehören, wurden Insolvenzanträge gestellt. Wie Sprecher mitteilten, sind die Amtsgerichte Flensburg und Neumünster zuständig. Sie haben die Rechtsanwälte Christoph Morgen und Hendrik Gittermann als vorläufige Insolvenzverwalter eingesetzt.

Die Zukunft der Traditionsunternehmen bleibt ungewiss. Während FSG sich auf die Konstruktion hochkomplexer Spezialschiffe fokussiert hat, ist Nobiskrug vor allem für luxuriöse Yachten bekannt. In den Tagen zuvor war bereits bekannt geworden, dass Mitarbeitende der Werften verlängert auf ihr Gehalt warten mussten. Was die Insolvenzanträge für die Zukunft der Belegschaft bedeuten, ist derzeit noch unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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