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Maschinenfabrik Johann Leimbach: Traditionsunternehmen ist insolvent


Gründung im Jahr 1915
Kabel-Maschinenbauer Johann Leimbach ist insolvent

Von t-online, KON

23.09.2024 - 09:43 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Ethernet Switch: Die Vorratsdatenspeicherung wird ein Fall für Europäischen Gerichtshof (Symbolbild).Vergrößern des BildesEin mit Ethernet-Kabeln verbundener Server (Symbolbild): Die Maschinenfabrik Johann Leimbach produziert Fertigungsanlagen für die Kabel. (Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder)

Die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH ist insolvent. Es gibt aber trotzdem Grund zur Hoffnung.

Die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH aus Elberfeld ist insolvent. Das Amtsgericht Wuppertal hat einem Insolvenzantrag stattgegeben, berichtet die "Westdeutsche Zeitung". Grund für die finanzielle Schieflage des Unternehmens sind womöglich die Expansionspläne.

Wie der vorläufige Insolvenzverwalter Jens Schmidt der "Westdeutschen Zeitung" erklärt, bleibt die oberste Maxime: "Der Kunde ist König". Die Produktion der bereits bestellten Maschinen laufe weiter, heißt es. Für die etwa 100 Mitarbeiter des Unternehmens sei außerdem Insolvenzgeld beantragt worden.

Investorensuche: Insolvenzverwalter ist optimistisch

Bei der Suche nach Investoren gibt sich Schmidt derweil optimistisch. Der "Westdeutschen Zeitung" erklärt der Rechtsanwalt: "In sechs bis acht Wochen sind wir gesichert weiter. Ich hoffe, dass es noch vor Weihnachten gute Nachrichten zu vermelden gibt." Demnach sei es denkbar, dass einer der Kunden der Johann Leimbach GmbH als Investor einsteigt.

Bei der Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH handelt es sich um ein 1915 gegründetes Familienunternehmen. Die Firma ist auf Maschinen für die Produktion von Kabeln spezialisiert – etwa sogenannte Schwachstromkabel. Seit 2021 hat das Unternehmen seinen Geschäftsbereich erweitert: In einem eigenen Technologiezentrum soll Software zur Steuerung der Anlagen entwickelt werden.

Verwendete Quellen
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