Inflation steigt wieder: So entwickeln sich die Preise im Supermarkt

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Dieses beliebte Produkt wird besonders teuer

Im April ist die Inflationsrate konstant geblieben. Doch ein Produkt treibt trotzdem die Kosten an der Supermarktkasse nach oben.

Nach einem Rückgang im März bleibt die Inflationsrate voraussichtlich bei 2,2 Prozent. Im April 2023 lag sie noch bei 7,2 Prozent.

Doch wie wirkt sich die gleichbleibende Inflationsrate auf die Preise für Produkte des täglichen Bedarfs aus? t-online schaut für Sie in die Supermarktregale. Dafür notiert unsere Redaktion in regelmäßigen Abständen die Preise für ausgewählte Produkte im Rewe-Onlineshop und in Filialen der Supermarktkette.

Tatsächlich macht sich auch die gleichbleibende Inflationsrate an der Supermarktkasse bemerkbar. Im Vergleich zu unserer Erhebung Anfang April sind die Preise leicht gestiegen.

Klopapier und Äpfel werden günstiger

Größte Preistreiber sind dabei Kartoffeln, bei denen wir eine Preissteigerung um mehr als 35 Prozent beobachten können, Eisbergsalat (+27,52 Prozent) sowie Butter (+13,38 Prozent). Auch der Preis für Reis steigt leicht um 5,59 Prozent im Vergleich zur Erhebung von Anfang April.

Preisrückgänge können wir dagegen nur bei Äpfeln feststellen (-5,42 Prozent), sowie bei Toilettenpapier, wo wir einen Preisrückgang von minus 15,83 Prozent verzeichnen können.

Vergleicht man nur die Produkte, die sowohl bei unserer Erhebung Anfang April als auch jetzt verfügbar waren, und rechnet die Angebotseffekte heraus, so zahlt der Kunde an der Supermarktkasse 67,70 Euro. Bei der vorangegangenen Erhebung waren es nur 66,70 Euro. Das ergibt eine Preissteigerung von 1,5 Prozent.

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Zur Erhebung: Da der Supermarkt regelmäßig sein Sortiment ändert, Sonderangebote macht oder bestimmte Produkte temporär nicht erhältlich sind, können nicht bei jeder Erhebung des t-online-Warenkorbs alle Artikel verglichen werden. In der Gesamtsumme des Warenkorbs wurde dies mit einer entsprechenden Bereinigung berücksichtigt. Wie viel teurer das Leben tatsächlich wird, hängt letztlich ohnehin stark von den eigenen Konsumgewohnheiten ab.