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Signa-Gruppe: Thailändisches Unternehmen will KaDeWe kaufen


Nach Signa-Pleite
Bericht: Einzelhändler aus Thailand will KaDeWe kaufen

Von dpa
30.03.2024Lesedauer: 1 Min.
René BenkoVergrößern des Bildes
René Benko, Gründer des österreichischen Konzerns Signa, sieht sich Geldwäsche-Vorwürfen gegenüber. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa/dpa-bilder)

Nach der Insolvenz der Signa-Gruppe hat ein thailändischer Einzelhändler Kaufinteresse bekundet. Hier will der Händler investieren.

Der thailändische Einzelhändler Central Group erwägt einem Medienbericht zufolge die Übernahme einiger Immobilien der österreichischen Signa. Dazu gehörten das KaDeWe in Berlin und Selfridges in London, berichtete "Business Insider" am Samstag unter Berufung auf einige Personen aus dem thailändischen Unternehmen. Die Central Group habe auch Interesse an der insolventen KaDeWe Group, zu der neben dem Luxus-Kaufhaus in der Hauptstadt auch das Alsterhaus in Hamburg und Oberpollinger in München gehört. Die Thailänder sind an dem Unternehmen bereits mit 50,1 Prozent beteiligt.

Central war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Ein Sprecher des Sanierungsverwalters von Signa wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

Die Signa Gruppe des österreichischen Investors Rene Benko war in weiten Teilen in die Insolvenz geschlittert. Zu Benkos in Auflösung befindlicher Signa gehört auch der deutsche Warenhausriese Galeria, der ebenfalls Insolvenz angemeldet hat. KaDeWe und Galeria hatten beklagt, sie hätten überhöhte Mieten an Signa überweisen müssen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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