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Bahn und EVG reden weiter - noch keine Einigung in Sicht


Tarifverhandlungen
Bahn und EVG reden weiter - noch keine Einigung in Sicht

Von dpa
Aktualisiert am 15.02.2025 - 04:00 UhrLesedauer: 1 Min.
Zweiten Tarifrunde zwischen Bahn und EVGVergrößern des Bildes
Warnstreiks sind noch nicht möglich, aber demonstriert haben die Bahn-Beschäftigten bereits. (Archivbild) (Quelle: Hannes P. Albert/dpa/dpa-bilder)
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Seit Mittwoch verhandeln Bahn und die Gewerkschaft EVG in dritter Runde über mehr Geld. Die Gespräche gehen am Wochenende weiter. Ob eine Einigung zustande kommt, ist offen.

In der dritten Tarifverhandlungsrunde zwischen Bahn und Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) gehen die Gespräche am Wochenende weiter. Seit Mittwoch verhandeln beide Seiten in Berlin über mehr Geld für rund 192.000 Beschäftigte. Am Freitag gab es noch keine Einigung. Bis einschließlich Sonntag haben sich die Tarifparteien dafür in dieser Runde Zeit gegeben.

Warnstreiks erst ab April möglich

Inhaltlich äußerten sich am Freitag weder die Bahn noch die EVG zum Stand der Dinge. Es werde intensiv miteinander verhandelt, hieß es lediglich. Weitere Verhandlungsrunden sind bisher nicht terminiert. Sollte keine Einigung zustande kommen, dürfte es schwer werden, bis zur Bundestagswahl fertig zu werden. Das war eigentlich das Ziel der Gewerkschaft.

Selbst wenn keine Einigung am Wochenende gelingt, können Fahrgäste trotzdem zunächst noch entspannt bleiben. Aufgrund einer Friedenspflicht sind Warnstreiks im Bahnverkehr erst ab dem 1. April möglich.

Die EVG fordert unter anderem 7,6 Prozent höhere Löhne und Gehälter plus ein Zusatzgeld von 2,6 Prozent für Schichtarbeiter, das zum Teil auch in freie Tage umgewandelt werden kann. Außerdem will sie eine Beschäftigungsgarantie bis 2027. Der Arbeitgeber bot zuletzt unter anderem schrittweise Tariferhöhungen von 4 Prozent sowie ein Zusatzgeld von insgesamt 3,9 Prozent für Schichtarbeiter an. Die Laufzeit sollte 37 Monate betragen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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