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"Hallo Magenta": Telekom zeigt smarten Lautsprecher


"Hallo Magenta"
Telekom zeigt smarten Lautsprecher mit vier Sprachassistenten

dpa, t-online, as

27.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Der vernetzte Telekom-Lautsprecher "Hallo Magenta": Alexa, Cortana, Magenta und Google an Bord.Vergrößern des Bildes
Der vernetzte Telekom-Lautsprecher "Hallo Magenta": Alexa, Cortana, Magenta und Google an Bord. (Quelle: Deutsche Telekom)

Der Sprachassistent der Telekom „Hallo Magenta“ wurde auf dem Mobile World Congress in Barcelona gezeigt. Besonders die Zusammenarbeit mit Amazons Alexa und Co. klingt vielversprechend.

Die Deutsche Telekom hat ihren eigenen Sprachassistenten vorgestellt. Der vernetzte Lautsprecher hört auf "Hallo Magenta.“ Gemeinsam mit dem Telekommunikations-Anbieter Orange entwickelt die Telekom derzeit eine Sprachplattform, über die die Dienste europaweit angeboten werden sollen.

Auch Alexa soll vertreten sein

Ausdrücklich will die Telekom jedoch damit nicht als Konkurrenz zu Amazon oder Google gesehen werden. "Wir verstehen den Speaker als komplementäres Angebot", erklärte Telekom-Managerin Claudia Nemat in Barcelona. Wie bereits angekündigt, wird auch Amazons Alexa auf dem vernetzten Lautsprecher nutzbar sein.

Gegenüber "golem.de" teilte die Telekom mit, dass der Google Assistant nach Verkaufsstart auch verfügbar sein soll. Zukünftig soll ebenso Microsofts Cortana den Weg auf den Lautsprecher finden. Die Verhandlungen laufen bereits. Damit wären auf dem Smartspeaker der Telekom vier verschiedene Assistenten vertreten. Mittels eines spezifischen Signalwortes soll jeder Sprachassistent aktiviert werden können.

Nur Magenta Smart Home

Zum Verkaufsstart im Sommer 2018 soll bereits eine Reihe vernetzter Geräte im Haushalt per Magenta und Sprache gesteuert werden können, so zum Beispiel das Licht oder die Raumtemperatur. Jedoch werden nur die Smart Home Produkte der Telekom unterstützt. Unterstützung für Systeme wie Philips Hue sind auch in Zukunft nicht geplant.

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Beim TV-Angebot "Entertain" könne per Sprachbefehl der Sender gewechselt oder die Lautstärke reguliert werden, teilte die Telekom mit. Auch Basisfunktionen, wie das Abrufen des Wetterberichtes oder das Stellen von Weckern und Timern, werden möglich sein. Ebenfalls wird der Telekom-Assistent Radiosender abspielen und Spotify-Inhalte wiedergeben können.

Alternatives Festnetztelefon

Außerdem fungiert der Magenta Speaker auch als Freisprecheinrichtung und kann als DECT-Gerät einfach in die vorhandene Telefonanlage eingebunden werden. Er greift dabei auf die Festnetzleitung zu. Ein Alleinstellungsmerkmal, da die Konkurrenzprodukte nur zwischen den eigenen Smartspeakern kommunizieren. Nur Amazon hat bereits Ähnliches mithilfe eines zusätzlichen Adapters angekündigt.

Die Telekom hatte den Lautsprecher erstmals im November 2017 angekündigt und deutlich gemacht, dass sie die Datenschutz-Karte ausspielen will: "Die Server befinden sich ausschließlich in Deutschland und unterliegen damit dem strengen deutschen Datenschutzrecht." Gegenüber "golem.de" versicherte die Telekom, dass alle Anfragen nur für maximal 30 Tage gespeichert und danach automatisch gelöscht werden.

Einen endgültigen Preis nannte das Unternehmen in Barcelona nicht. Im November 2017 war von weniger als 150 Euro die Rede.

Hinweis: t-online.de ist ein journalistisch unabhängiges Angebot der Ströer Content Group und gehört nicht zur Deutschen Telekom.

Verwendete Quellen
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