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Intel stellt erste Prozessoren der 8. Generation vor


Großer Leistungssprung
Intels erste Prozessoren der 8. Generation

dpa-tmn, rk

21.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Intel Kaby Lake R "Dieshot"Vergrößern des Bildes
Auf dem "Die Shot" eines Kaby-Lake-R, einem Foto des Chips, sind vier CPU-Einheiten (gelb) zu erkennen. (Quelle: Intel)

Intel geht mit der achten Generation seiner Prozessorfamilie Core-i an den Start. Den Anfang machen vier sparsame Notebook-Prozessoren, die bei gleichem Preis und Stromverbrauch die Anzahl der Kerne von zwei auf vier verdoppeln.

Intel verspricht für den sogenannten "Refresh", der Neuauflage der siebten Generation "Kaby Lake", bis zu 40 Prozent mehr Leistung. Der neue Familienname bleibt mit "Kaby Lake R" fast derselbe. Das R steht dabei für "Refresh".

Die Mikroarchitektur bleibt nahezu unverändert. Jedoch verkauft Intel zum Preis von etwas über 400 US-Dollar für einen Core-i-7 und 300 US-Dollar für einen Core-i-5 nun Prozessoren mit vier Rechenkernen. Auch der maximale Verbrauch der vorgestellten U-Serie-Prozessoren bleibt gleich und liegt bei 15 Watt.

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Schnellere Tablets und sparsamere Notebooks

Tablets und schlanke Notebooks müssen für die beachtliche Leistungssteigerung von bis zu 40 Prozent keine dickeren Kühl-Lösungen bieten. Größere Notebooks mit Display-Diagonalen von 15 oder 17 Zoll können eine stärkere Kühlung unterbringen und ihren Stromverbrauch mit den neuen 15-Watt-Prozessoren drastisch senken. Bisher wurden in dieser Leistungsklasse 35 bis 45 Watt gefordert.

Gleiche Grafik mit neuem Namen

Um die doppelte Anzahl an CPU-Kernen in das thermische Budget zu pressen, senkt Intel den Basistakt auf 1,6 GHz für Core-i-5 bis 1,9 GHz für den Core-i-7. Die Turbofrequenz, die bei hoher Belastung abgerufen werden kann, bleibt unverändert oder steigt nur leicht auf bis zu 4,2 GHz. Intel verteilt die Rechenaufgaben bevorzugt auf mehrere Kerne, statt eine hohe Frequenz zu bevorzugen. Ein weiterer Baustein ist der verbesserte Fertigungsprozess "14 Nanometer +".

Die eingebaute Grafikeinheit bleibt gleich, erhält mit "UHD 620" statt "HD 620" jedoch einen neuen Namen, der die Fähigkeit für die Wiedergabe hochauflösender Videos verdeutlichen soll.

Schon im September in ersten Notebooks zu finden

Verbraucher sollen die neuen Prozessoren ab September in mehr als 145 neuen Notebooks vorfinden, verspricht Intel. Im Herbst will der Hersteller auch Desktop-Prozessoren der neuen Generation vorstellen.

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