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Windows 10 empört Nutzer mit Werbung im Startmenü


PC-Nutzer empört
Windows 10 zeigt künftig Werbung im Startmenü

Von t-online
Aktualisiert am 20.10.2015Lesedauer: 2 Min.
Das Startmenü in Windows 10 zeigt künftig Werbung für Apps an.Vergrößern des Bildes
Das Startmenü in Windows 10 macht Werbung für Apps. (Quelle: betanews.com)

Microsoft bereitet das nächste große Update für Windows 10 vor – und erntet harsche Kritik. In der neusten Vorschauversion werden App-Vorschläge aus dem Windows Store eingeblendet – PC-Nutzer reagieren empört über die unerwünschte Werbung.

Microsoft plant eine Änderung am Startmenü, die für Diskussionen sorgt. Nutzer, die die neue Vorabversion 10565 der "Windows 10 Insider Preview" installiert haben, bekommen App-Vorschläge aus dem Windows Store angezeigt. Diese werden prominent im Startmenü zwischen den meistgenutzten Apps und der Schnellstartleiste platziert.

Beobachter kritisieren das als unerwünschte Werbung, Microsoft sieht darin eine Entscheidungshilfe für die Nutzer. Ein Sprecher des Unternehmens erklärte diese Apps nicht als Werbung, sondern als "Empfehlungen", berichtet das Technik-Blog "The Inquirer". Es handele sich nicht um klassische Werbung, denn die Anbieter der Apps würden für die Platzierung nicht bezahlen.

Einblendungen sind nutzerbezogen

Die Anzeigen sollen auf vorhergehende App-Downloads der Nutzer basieren. Eine Ausweitung auf Hinweise zu anderen Produkten sei nicht geplant, sagte der Microsoft-Sprecher.

Bei einem Test von "t-online.de" zeigte sich noch keine App-Reklame, wohl aber existiert in den Einstellungen der neue Eintrag "Gelegentlich Vorschläge im Menü 'Start' anzeigen". Dieser lässt sich abwählen.

Windows 10 Update im November

Threshold 2, so der Codename für die jüngste Windows-Version, wird von Microsoft als "Windows 10 Update for November" bezeichnet. Es enthält hauptsächlich Fehlerkorrekturen. So hat Microsoft etwa den 512-Programme-Fehler im Startmenü behoben. Nutzer erhalten ferner eine überarbeitete Foto-App zum Anlegen von Alben. Auch sind alle seit Erscheinen von Windows 10 im April nachgereichten Sicherheits-Updates enthalten.

Windows 10 steht aufgrund seiner Bereitschaft zum Datensammeln bei Datenschützern in der Kritik. Mit dem Blick in die Datenströme will Microsoft unter anderem die personalisierte Werbung verbessern.

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