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Otto Lilienthal im Google Doodle: Er erfand das Fliegen


Deutscher Luftfahrtpionier
Google Doodle erinnert an Otto Lilienthal

Von t-online
Aktualisiert am 23.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Das Google Doodle illustriert den Flugversuch von Otto Lilienthal.Vergrößern des Bildes
Das Google Doodle illustriert den Flugversuch von Otto Lilienthal. (Quelle: Google)
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Posthume Auszeichnung für Otto Lilienthal: Der deutsche Luftfahrtpionier erhält anlässlich seines 166. Geburtstages sein eigenes Google Doodle. Mit der eigens angefertigten Grafik auf der Startseite der Suchmaschine erinnert Google an Lilienthal.

Im Google Doodle ist das Fluggerät von Otto Lilienthal zu sehen, wie es über eine Wiese segelt. In diese Wiese ist der Google-Schriftzug gemäht. Ein Fotograf und Zuschauer verfolgen den Flugversuch von Otto Lilienthal im Google Doodle.

Otto Lilienthal erfindet Gleitflugzeug

Der aus Anklam in Mecklenburg-Vorpommern stammende Otto Lilienthal (1848-1896) war ein echter Luftfahrtpionier: Seinem Kopf entsprang Ende des 19. Jahrhunderts die Idee eines Gleitflugzeug. Lilienthal fand heraus, dass es auf die Wölbung der Flügel ankommt, ob ein Flug funktioniert oder nicht. Er beschäftigte sich mit der Theorie des Fliegens und führte zwischen 1891 und 1896 erfolgreiche Flugversuche mit Gleitflugzeugen durch. Die Erkenntnisse von Otto Lilienthal waren die Grundlage für motorisierte Flugzeuge der Brüder Orville und Wilbur Wright aus den USA.

So entstand die Idee zum Google Doodle

Das Google Doodle soll an besondere Ereignisse und (National-)Feiertage erinnern, oder bekannte Persönlichkeiten der Weltgeschichte an deren Geburts- oder Todestagen ehren. Das erste Doodle entstand schon vor der offiziellen Gründung des Unternehmens: Die Gründer Larry Page und Sergej Brin spielten 1998 am Firmenlogo herum, um ihre Anwesenheit beim Burning Man Festival in der Wüste Nevadas darzustellen und somit den Google-Usern ihre Abwesenheit in der Firma zu signalisieren.

Zwei Jahre später baten die Gründer ihren Webmaster Dennis Hwang, damals ein Praktikant, ein Doodle zum Tag des Sturms auf die Bastille zu entwerfen. Das wurde von den Usern so gut aufgenommen, dass Dennis Hwang zum "Chief-Doodler" ernannt wurde. Seitdem erscheinen national und international zahlreiche Doodles, die von einem eigens dafür verantwortlichen talentierten Team von Grafikdesignern und Illustratoren erstellt werden. Mitglieder dieses Teams werden firmenintern "The Doodlers" genannt.

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