iPhone 6 - News und Gerüchte iOS 9 macht iPhone 6 & Co. schlauer und ausdauernder
Apple
+++ iPhone soll mit iOS 9 schlauer werden +++
Apple hat zum Start der Entwickler-Konferenz WWDC 2015 Neuigkeiten zu iOS 9 veröffentlicht. So sollen neue Funktionen des Mobil-Systems das iPhone stärker zum persönlichen Assistenten machen. Es kann zum Beispiel automatisch Termine aus E-Mails erstellen oder ausgehend aus der Verkehrslage empfehlen, früher zu einem Termin loszufahren. Apple geht damit einen ähnlichen Weg wie Google. Der Internet-Konzern verfolgt diesen Ansatz bei seinem Dienst Google Now. Apple-Manager Craig Federighi demonstrierte auch ähnliche Funktionen bei der Foto-Suche wie wenige Tage zuvor Google - betonte aber mit einem Seitenhieb gegen den Internet-Riesen, Apple werte keine Informationen für Werbezwecke aus. Apple entwickelte zudem eine App, die Android-Nutzern den Umstieg auf ein iPhone erleichtern soll. Da iOS 9 effizienter aufgebaut wurde, soll ein iPhone damit bei typischem Gebrauch eine Stunde länger laufen als bisher. Zudem gibt es einen neuen Stromspar-Modus, der einige Funktionen abschaltet. In der neuen App "News" werden Inhalte aus verschiedenen Quellen in einem Magazin-Format dargestellt. Dort werden auch Artikel aus Print-Ausgaben von Zeitungen und Magazinen eingebunden. Bei der Heimvernetzung wird man vom iPhone aus auf Sensoren oder zum Beispiel motorisierte Jalousien zugreifen können - auch von unterwegs. Bei der Auto-Software CarPlay muss man das iPhone nicht mehr per Kabel anschließen, sondern es geht auch per Funk.
+++ iPhone 6 lässt bei Apple die Kassen klingeln +++
Das Apple iPhone verkauft sich auch nach dem Weihnachtsgeschäft stark und sorgt weiter für Milliarden-Gewinne. Im vergangenen Quartal stieg der Absatz im Jahresvergleich um 40 Prozent auf knapp 61,2 Millionen Geräte. Entsprechend gut fielen die Geschäftszahlen aus. Der Gewinn sprang um ein Drittel auf 13,6 Milliarden Dollar (12,5 Mrd Euro) hoch. Der Umsatz in dem Ende März abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal wuchs um 27 Prozent auf 58 Milliarden Dollar, wie Apple am Montag mitteilte. Das iPhone bleibt mit großem Abstand das wichtigste Produkt für Apple. Im vergangenen Quartal erwirtschaftete es mit 40,3 Milliarden Dollar mehr als zwei Drittel des Geschäfts. Der Erfolg des iPhone 6 macht das Smartphone-Geschäft für Apple noch lukrativer. Der durchschnittliche Preis eines Apple-Telefons stieg im Jahresvergleich um 62 Dollar auf 658 Dollar. Nur im Weihnachtsquartal waren die Kunden mit im Schnitt 687 Dollar noch spendabler. Mit dem Verkaufsplus geht weiterhin die Strategie von Konzernchef Tim Cook auf, den Vormarsch günstiger Smartphones mit dem Google-System Android entgegen Empfehlungen vieler Branchenexperten nicht mit einem "Billig-iPhone" zu kontern. Der Absatz der iPhones und Schwellen- und Entwicklungsländern sei im vergangenen Quartal um 63 Prozent gestiegen, sagte er. In Deutschland habe es ein Absatzplus von über 80 Prozent gegeben. Apple hat einen Anteil von rund 15 Prozent am Smartphone-Markt - sichert sich aber einen Großteil des Gewinns. Cook betonte, er sehe noch großes Potenzial: Erst ein Fünftel der Kunden hätten ein iPhone 6. Außerdem sei der Anteil der Nutzer, die von Android wechselten, nach wie vor höher als bei früheren iPhone-Modellen.
+++ iPhone 6 lohnt sich auch für TSMC +++
Der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC profitiert von seinem wichtigsten Kunden Apple. Dank des Erfolgs des iPhone 6 kletterte der Gewinn im ersten Quartal um 65 Prozent auf umgerechnet 2,4 Milliarden Euro (79 Milliarden Taiwan Dollars), wie der taiwanische Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz stieg um 50 Prozent. TSMC kommt zu Gute, dass auch andere Geräte wie Uhren oder Waschmaschinen immer mehr Chips beinhalten. Branchenbeobachter äußerten aber bereits Zweifel, ob der Erfolg des Unternehmens weiter anhalten kann. TSMC hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen als führender Hersteller für die kleinsten und leistungsstärksten Halbleiter gemacht. Hier ist die Konkurrenz mit Samsung Electronics und Intel aber groß. So gehen viele davon aus, dass TSMC bei dem neuesten iPhone-Modell (iPhone 6S oder iPhone 7), das im Laufe des Jahres erwartet wird, das Nachsehen gegenüber Samsung hat.
+++ Neues iPhone beschert Apple-Zulieferer Foxconn Gewinnsprung +++
Der weltgrößte Zulieferer für die Elektronikbranche, Foxconn aus Taiwan, hat dank des großen Erfolgs des neuen iPhone 6 einen kräftigen Gewinnzuwachs erzielt. Der Nettogewinn 2014 stieg im um 22,3 Prozent auf 130,5 Milliarden taiwanische Dollar (3,85 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz legte um 6,6 Prozent zu, womit Foxconn allerdings sein selbst gestecktes Ziel von zehn Prozent Plus klar verfehlte. Hintergrund der guten Gewinnentwicklung ist vor allem das neue iPhone 6 von Apple, das seit September auf dem Markt ist. Es bescherte dem US-Konzern einen Rekord-Quartalsgewinn und verkaufte sich fast 75 Millionen Mal. In der Foxconn-Bilanz machte sich das Gerät vor allem im letzten Quartal 2014 bemerkbar: In diesem Zeitraum legte der Nettogewinn im Vorjahresvergleich um 33 Prozent zu. Nach Bekanntgabe der Jahreszahlen verlor die Foxconn-Aktie allerdings an Wert. Analysten bezweifeln, dass sich das iPhone in diesem Jahr weiterhin so gut verkauft. Zugleich sieht sich der Apple-Konzern, das früher exklusiv mit Foxconn zusammengearbeitet hatte, zunehmend nach weiteren Zulieferern um. In diesem Jahr könnten daher auf das auch als Hon Hai bekannte taiwanische Unternehmen lediglich 69 Prozent der iPhone-Bestellungen entfallen, wie Analysten schätzen, nachdem es im vergangene Jahr rund 87 Prozent waren. Zugleich beliefert allerdings Foxconn inzwischen auch mehr andere Kunden.
+++ Siri verrät Besitzer gefundener iPhones +++
Gefundene Handys verraten in aller Regel nicht, wem sie gehören - vor allem, wenn sie durch eine Gerätesperre geschützt sind. Etwas anders verhält es sich, wenn es sich um ein eingeschaltetes iPhone oder iPad mit aktivem Sprachassistenten Siri handelt. Denn damit lässt sich der Besitzer recht leicht ermitteln: Einfach lange auf den Home-Knopf drücken, bis sich Siri meldet. Dann fragt man: "Wem gehört dieses Telefon?" oder "Wessen Telefon ist das?" In der Regel gibt Siri dann die korrekte Antwort und zeigt Kontaktmöglichkeiten zum Besitzer an. Wichtig ist, dass der Begriff Telefon benutzt wird. Sagt man hingegen etwa iPhone, verweist Siri an Apple.
+++ iPhone 6 beschert Apple Rekordgewinn +++
Der Erfolg des iPhone 6 hat Apple Rekordzahlen im Weihnachtsgeschäft beschert: Der Gewinn im vergangenen Vierteljahr erreichte 18 Milliarden Dollar - soviel hat noch kein US-Unternehmen in einem Quartal verdient. Für Apple war das ein Sprung von über 38 Prozent im Jahresvergleich.Der Konzern verkaufte 74,5 Millionen iPhones - nach 51 Millionen vor einem Jahr, wie Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mitteilte. Der Umsatz in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal wuchs vor allem dadurch um fast 30 Prozent auf 74,6 Milliarden Dollar. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich, die Aktie machte nachbörslich einen Sprung um über fünf Prozent.
+++ Apple-Apps werden teurer +++
Besitzer von iOS-Geräten wie dem iPhone 6 und Mac-Computern müssen in Zukunft etwas mehr Geld für Apps ausgeben. Apple hat über Nacht auch im deutschen AppStore die Preise angehoben. Die günstigsten Programme kosten nun 99 statt 89 Cent, Apps für vormals 1,79 Euro liegen nun bei 1,99 Euro. In den höheren Preisstufen wird bis zu ein Euro mehr pro App fällig, bei Apps mit Preisen jenseits der 50 Euro zeigen sich die Erhöhungen entsprechend deutlicher. Entwicklern gegenüber begründet das Unternehmen die Preissteigerung mit neuen Mehrwertsteuerregeln in der Europäischen Union und dem Wechselkurs des Euro zum US-Dollar.
+++ Apple verkauft Produkte wieder in Russland +++
Aufatmen zu Weihnachten: Eine Woche nach dem vorläufigen Verkaufsstopp sind iPhones und iPads auch für russische Kunden wieder zu haben. Die Preise allerdings stiegen um rund 30 Prozent. Ein iPhone 6 etwa kostet derzeit knapp 54.000 Rubel (760 Euro). Das sind 14.000 Rubel (35 Prozent) mehr als vor einer Woche und 22.000 Rubel mehr als Anfang November. Insgesamt stieg der Preis seitdem um fast 70 Prozent.
+++ Kein iPhone 6 unter russischen Weihnachtsbäumen? +++
Apple hat wegen des drastischen Wertverlustes des Rubels in Russland den Online-Verkauf seiner iPhones und iPads gestoppt. "Unser Online-Shop in Russland ist derzeit nicht verfügbar und wir überarbeiten die Preise", sagte Apple-Sprecher Alan Hely der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Der Rubel befindet sich auf einer rasanten Talfahrt. Auch eine kräftige Zinsanhebung der Zentralbank in Moskau hatte den freien Fall der Währung am Dienstag nicht stoppen können. Zuvor hatte Apple bereits die Preise in Russland etwa für sein iPhone 6 um 25 Prozent angehoben.
+++ Apple warnt vor magnetischem Zubehör +++
Einige Nutzer des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus haben sich bei Apple über Probleme mit der Kamera und dem NFC-Chip beschwert. Nun hat sich herausgestellt, dass metallische und magnetische Elemente in Zubehörteilen dafür verantwortlich waren. Darauf weist Apple aktuell seine Nutzer hin und warnt, Zubehör mit Magneten und Metallen zu nutzen. Die Schwierigkeiten seien nur bei einem kleinen Kundenkreis aufgetreten. Hinter den Kulissen habe Apple seinen Partner bestätigt, dass die Magnete insbesondere die Bildstabilisierung im iPhone 6 Plus störten.
+++ Design des iPhone 6 geklaut? +++
In Deutschland wird wohl kaum jemand den chinesischen Smartphone-Hersteller Digione kennen. Doch genau dieses Unternehmen behauptet nun, Apple habe das Design des iPhone 6 bei ihnen gestohlen. Wie "Macworld" berichtete, habe Digione bereits im September einen Brief an Apple geschrieben und diesen nun im Internet veröffentlicht. Dem Schreiben zufolge verletzte das iPhone 6 ein Patent des Unternehmens. Apple habe nicht auf Digiones Brief reagiert, weshalb dieser nun öffentlich gemacht wurde. Das Smartphone von Digione besitzt einen 5,5-Zoll-Schirm und läuft mit Android. Das günstige Handy ist in China erhältlich. Den Fotos nach ist das Design von Digione und dem Apple iPhone 6 durchaus ähnlich.
+++ iPhone 6s könnte Saphirglas-Display von Foxconn erhalten +++
Es gibt die ersten Gerüchte zum Nachfolger des iPhone 6. Das vermeintliche iPhone 6s könnte mit einem Saphirglas-Display ausgestattet sein. Diese Vermutung legt ein Bericht der "China Economic Weekly" nahe, laut dem Apple-Zulieferer Foxconn in Zhengzhou eine riesige Display-Fabrik plane, die direkt neben einem iPhone-6-Werk liege. Die neue Fabrik soll Saphirglas für die nächste Smartphone-Generation von Apple herstellen.
+++ Virtual-Reality-Brille für das iPhone mit Gestensteuerung +++
Eine Virtual-Reality-Brille für das iPhone 6 mit Gestensteuerung will das kanadische Unternehmen Cordon Media in Serie produzieren. Ähnlich wie Samsungs Gear VR handelt es sich bei dem Pinc genannten Gerät um eine Brillenkonstruktion, in die das Smartphone eingeschoben wird. Die Steuerung der Software erfolgt über Gesten, dazu trägt der Anwender zwei kleine Ringe, deren Position durch die Kamera des Telefons verfolgt wird. Hauptanwendungsbereiche sollen Arbeit im virtuellen Raum, Unterhaltung und Online-Shopping sein. Prototypen existieren bereits, für die Serienproduktion sucht das Unternehmen derzeit Unterstützung auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo.
+++ iPhone 6 bahnt Wirecard den Wachstumspfad +++
Die Einführung des Bezahldienstes Apple Pay auf dem neuen iPhone 6 verleiht dem deutschen Zahlungsdienstleister Wirecard einen weiteren Wachstumsschub. Mit der Entscheidung für die Übertragungstechnologie NFC habe der US-Konzern diesem Industriestandard zum Durchbruch verholfen, erklärte Wirecard am Mittwoch in seinem Quartalsbericht. "Dies schafft die Voraussetzungen richtungsweisender Investitionsentscheidungen von Handel und Finanzindustrie im Bereich Mobile Payment." Apple nutzt die Funktechnik Near Field Communication seit der Einführung des iPhone 6 im September. Weil Händler und Banken ihren Kunden nun immer öfter kontaktloses Bezahlen per Handy anbieten und auch der Online-Handel weiter boomt, erwartet Wirecard auch im kommenden Jahr ein deutliches Gewinnplus. Das Betriebsergebnis (Ebitda) soll um mindestens 20 Prozent auf 205 bis 225 Millionen Euro zulegen. Im laufenden Jahr erwartet der vor allem in Europa und Asien aktive Konzern einen Anstieg um mindestens 35 Prozent auf 170 bis 177 Millionen Euro. Davon hat Wirecard nach neun Monaten bereits 121 Millionen Euro in der Tasche. Der Überschuss kletterte im selben Zeitraum um ein Drittel auf 74 Millionen Euro.
+++ iOS-8-Update steht auf vielen iPhone und iPads noch aus +++
Knapp zwei Monate nach Veröffentlichung von iOS 8 haben viele Nutzer das mobile Betriebssystem immer noch nicht auf ihren iPhones und iPads installiert. Einer aktuellen Apple-Statistik zufolge läuft iOS 8 erst auf 56 Prozent aller Gerät, die sich am Erhebungstag (10. November) mit dem App Store verbunden haben. Ein Update ist aber nicht zuletzt unter Sicherheitsaspekten ratsam. Besitzer von Geräten mit wenig Speicherplatz sollten das Update nicht drahtlos, sondern besser per USB-Kabel und über die iTunes-Software vornehmen. Diese Variante ist weniger speicherintensiv und gegebenenfalls kann iTunes sogar noch Speicherplatz freigeben.
+++ Netflix läuft in Full HD auf iPhone 6 Plus +++
Netflix hat seine App fürs iPhone aktualisiert. Nutzer des Dienstes, die ein iPhone 6 Plus besitzen, können Streaming-Inhalte nun in der Full-HD-Auflösung 1080p anschauen. Generell wurde die Netflix-App bei dem jüngsten Update fit für iOS 8 gemacht.
+++ Bankrotter Zulieferer GT wirft Apple "Lockvogel"-Strategie vor +++
Der insolvente Apple-Zulieferer GT Advanced Technologies hat sich vor einem US-Konkursgericht über aggressive Geschäftspraktiken des iPhone-6-Herstellers beklagt. Apple habe die ursprüngliche Vereinbarung mit dem Produzenten von Saphirglas später massiv zu dessen Ungunsten abgeändert, erklärte der Operative Vorstand von GT, Daniel Squiller, laut am Freitag veröffentlichten Unterlagen. Er sprach von einer "klassischen Lockvogel-Strategie". Sein Unternehmen habe zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr gehabt, sich nach anderen Kunden umzuschauen. Apple wies die Vorwürfe in einem weiteren Schriftstück als "skandalös und diffamierend" zurück. GT hatte Anfang Oktober überraschend Konkurs angemeldet. Eigentlich sollte die Firma Saphirglas exklusiv für den kalifornischen Konzern herstellen, der die Bauteile etwa für das iPhone 6 und dessen kommende Nachfolger hätte verwenden können. Zwar haben sich die beiden Unternehmen inzwischen auf ein Ende ihrer Geschäftsbeziehung geeinigt und Vertraulichkeit vereinbart. Der für den GT-Konkurs zuständige Richter lehnte jedoch ihren Antrag ab, die Gerichtdokumente unter Verschluss zu halten. Apple hält allgemein geheim, wie die eigenen Produkte entstehen und woher die Bauteile kommen. Viele Zulieferer müssen Schweigeverpflichtungen unterschreiben.
+++ Apple drängt Nutzer zum Update auf iOS8 +++
Apple will mit einer E-Mail-Aktion Nutzern älterer iOS-Geräte den Umstieg auf das neue Betriebssystem iOS8 schmackhaft machen. Wie die Webseite "macrumors.com" berichtet, verschickt das Unternehmen Mails an Nutzer von iOS8-fähigen Geräten, auf denen noch das Vorgängersystem iOS7 installiert ist. Darin enthalten sind die Bitte zum Update sowie Informationen über neue Funktionen und Hilfestellung für die Installation der neuen Software. Da Apple für alte iOS-Versionen in der Regel keine Sicherheitsupdates mehr liefert, sind Nutzer gut beraten, auf die neue Software umzusteigen. Die für die kommenden Wochen angekündigte iOS-Version 8.1.1 soll außerdem auch auf älteren Geräten wie dem iPhone 4S schneller laufen. Hintergrund ist die vergleichsweise langsame Verbreitung von iOS8. Bislang läuft das Betriebssystem nur auf rund jedem zweiten kompatiblen Gerät. Gerade für Nutzer von Smartphones und Tablets mit wenig Speicherplatz ist das bis zu fünf Gigabyte große Update schwierig durchzuführen. Wer die neue Software über iTunes herunterlädt und per Kabel auf das iOS-Gerät aufspielt, braucht wesentlich weniger freien Speicher.
+++ iPhone-Tausch vorbereiten +++
Wer sein iPhone für eine Neuanschaffung weggibt oder verkauft, muss den Tausch vorbereiten. Zuerst gilt es, unter "Einstellungen/iCloud/Speicher&Backup/iCloud-Backup" ein Backup des aktuellen Geräts zu erstellen, das dann später einfach auf ein neues iPhone übertragen werden kann. Schritt zwei ist das Zurücksetzen das Geräts, wobei alle Daten vom iPhone gelöscht werden. Das funktioniert über "Einstellungen/Allgemein/Zurücksetzen/Inhalte&Einstellungen löschen". Damit ein neuer Besitzer das iPhone benutzen kann, muss auch die Verknüpfung zum iCloud-Konto gelöscht werden. Das funktioniert jederzeit über einen Browser auf einem beliebigen Rechner, wenn man sich unter https://www.icloud.com/#find anmeldet. Unter "Mein iPhone/Alle Geräte" kann das betreffende iPhone aufgerufen und mit einem Klick auf "iPhone löschen" entfernt werden.
+++ Alibaba-Chef zeigt Interesse an Apple Pay +++
Apple hat einen starken Partner für einen Start seines neuen iPhone-6-Bezahldiensts in China in Aussicht. Der Chef der chinesischen Handelsplattform Alibaba, Jack Ma, zeigte bei einem Konferenz-Auftritt Interesse an einer Zusammenarbeit. Zu seinem Konzern gehört der Bezahldienst Alipay mit 300 Millionen aktiven Nutzern. "Ich hoffe, wir können etwas zusammen machen", sagte der Alibaba-Gründer auf einer vom "Wall Street Journal" veranstalteten Konferenz am Montag (Ortszeit) in Kalifornien. Der ebenfalls anwesende Apple-Chef Tim Cook kündigte wenig später an, er wolle mit Ma diese Woche über verschiedene mögliche Partnerschaften sprechen.
+++ Apple Pay gewinnt eine Million iPhone-6-Nutzer +++
Bei dem vor gut einer Woche zunächst in den USA gestarteten iPhone-Bezahldienst Apple Pay sei in den ersten drei Tagen mehr als eine Million Kreditkarten aktiviert worden, sagte Cook. Bei dem System kann man an der Kasse ein iPhone 6 oder iPhone 6 Plus an ein Lesegerät mit NFC-Funk halten und die Zahlung mit dem Fingerabdruck auf dem eingebauten Sensor des Geräts statt PIN-Eingabe bestätigen.
+++ US-Einzelhändler machen Front gegen Apple Pay +++
Der neue iPhone-Bezahldienst Apple Pay stößt auf den Widerstand mehrerer großer US-Einzelhändler, die an einem eigenen System arbeiten. Die Drogerieketten CVS und Rite Aid sperrten am Wochenende das Bezahlverfahren. Apple Pay mit kontaktlosem Bezahlen per Funkchip funktionierte in ihren Läden, obwohl die beiden Handelsketten offiziell nicht an dem Bezahldienst teilnehmen. Sie entwickeln stattdessen gemeinsam mit anderen Einzelhändlern ein System mit dem Namen CurrentC. Zu der Gruppe gehört auch der Supermarkt-Riese Walmart. Man prüfe noch die Optionen bei den mobilen Bezahldiensten, sagte eine Sprecherin von Rite Aid der "New York Times". Apple Pay war vergangene Woche zunächst nur in den USA gestartet. Bei dem System kann man an der Kasse ein iPhone 6 an ein Lesegerät mit NFC-Nahfunk halten und die Zahlung mit dem Fingerabdruck auf dem eingebauten Sensor des Geräts statt PIN-Eingabe bestätigen. Über NFC funktionieren auch neue kontaktlose Bankkarten, in den kommenden Jahren sollen die meisten Kassen den Funkstandard unterstützen.
+++ iPhone 6 Plus macht Probleme +++
Nutzer des neuen iPhone 6 Plus klagen im offiziellen Apple-Support-Forum über Probleme mit ihrem Smartphone. Das Handy stürze ab oder lande in einer Neustart-Schleife, berichtete das Online-Magazin "AppleInsider.com". Ein möglicher Grund der Absturzprobleme könnte eine zu große App-Sammlung auf dem iPhone 6 Plus sein. Dem Bericht zufolge tausche Apple in vielen Fällen ein fehlerhaftes Smartphone aus, manche iPhone-6-Plus-Besitzer hätten bereits ihr viertes Austauschmodell. Doch anscheinend ist nur eine eingeschränkte Nutzerschaft von dem Problem betroffen: So deutet sich an, als treten die Abstürze vorrangig bei einem iPhone 6 Plus mit 128 GB Speicher und mehr als 700 installierten Apps auf. Einen genauen Grund für die Abstürze gibt es aber noch nicht. Nutzer vermuten Schwierigkeiten mit dem Update auf iOS 8.1.
+++ Apple legt Streit mit gescheitertem Saphir-Lieferanten bei +++
Apple hat den Streit um Hunderte Millionen Dollar mit dem pleitegegangenen Lieferanten von kratzfestem Saphir für seine Geräte beigelegt. Die US-Firma GT Advanced Technologies wird das verbliebene Saphir sowie 2000 Schmelzöfen verkaufen, um Apple die investierten 439 Millionen Dollar zurückzuzahlen, wie aus einer am Donnerstag veröffentlichten Vereinbarung hervorging. GT Advanced sollte laut Medienberichten Saphir für iPhone-Displays liefern. Apple habe sich jedoch wegen Problemen mit dem Material bei seinem aktuellen iPhone 6 wieder für Spezialglas entschieden. Apple bestätigte, dass sich die Erwartungen an Saphir nicht erfüllt hatten. Das Unternehmen habe gemeinsam mit GT Advanced viel Anstrengungen in einen Fertigungsprozess gesteckt, der noch nicht reif für die Produktion sei, sagte eine Sprecherin dem Technologieblog "Recode". GT Advanced will die Fabrik im US-Bundesstaat Arizona auflösen. Zugleich ist Apple der Vereinbarung zufolge aber weiter an der Technologie interessiert. Saphir-Glas gilt als besonders kratzfest. Es wird deshalb bei den Fingerabdruck-Sensoren in Apples iPhones sowie zum Schutz der Kamera der Smartphones genutzt. Auch bei einigen Modellen der für kommendes Jahr erwarteten Apple-Uhr dürfte es zum Einsatz kommen. Das iPhone 6 bekam laut Medienberichten aber keine Displays mit Saphir-Schutz, weil das Material sich als zu brüchig erwiesen habe.
+++ Apple baut Filial-Geschäft in China aus +++
Apple will sein Geschäft in China kräftig ausbauen. Der iPhone-Hersteller werde in den kommenden beiden Jahren weitere 25 Läden in der Volksrepublik eröffnen, kündigte Konzernchef Tim Cook während eines China-Besuchs an. Damit würde die Zahl der Apple Stores dort auf 40 mehr als verdoppelt. Zum Vergleich: In Deutschland betreibt das US-Unternehmen 14 Läden. Der Technologieriese erwirtschaftet rund 15 Prozent seines Umsatzes in China.
+++ Kunden reißen sich um neue iPhones +++
Trotz großer Probleme zum Verkaufsstart reißen sich Apple-Kunden um die neuen iPhones und füllen die Kasse des US-Technologiekonzerns. Der Umsatz stieg im dritten Quartal überraschend kräftig um gut zwölf Prozent auf 42,1 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen aus dem Silicon Valley am Montagabend mitteilte. In den drei Monaten bis Ende September wurden insgesamt 39,3 Millionen iPhones verkauft. Das entspricht einem Zuwachs von 16 Prozent. Konzernchef Tim Cook sprach vom besten Verkaufsstart eines iPhone-Typs überhaupt. Die neuen iPhones 6 und 6 Plus sind seit September im Handel, seit vergangener Woche auch in China. Mit den Smartphones erzielt Apple mehr als die Hälfte seines Umsatzes.
+++ Sparkassen interessiert an Apple Pay +++
Apples mobiler Bezahldienst Apple Pay stößt auch bei den deutschen Sparkassen auf Interesse. Falls der iPhone-Konzern den Service auch in der Bundesrepublik startet, will der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) laut einem "Spiegel"-Bericht zu den Partnern der Amerikaner gehören. "Wenn das System in Deutschland eingeführt wird, kommt Apple an den Sparkassen nicht vorbei", sagte Sibylle Strack vom DSGV dem Magazin. An diesem Montag will Apple den iPhone-Bezahldienst in den USA an den Start bringen. "Wir wären an einer Zusammenarbeit sehr interessiert", hieß es beim Sparkassen-Dachverband. Der Unternehmensberater Rüdiger Filbry warnte die Banken dem Bericht zufolge davor, dass sich der Konzern im Laufe der Zeit weitere Bereiche des Bankgeschäfts aneignen könnte. In den Vereinigten Staaten arbeiten mehrere Geldinstitute schon mit Apple zusammen. Nach Angaben von Konzernchef Tim Cook konnte das Unternehmen inzwischen Hunderte Banken und Einzelhändler als Partner gewinnen. Dazu zählen auch die Kreditkarten-Anbieter Mastercard, Visa und American Express sowie mehrere große US-Banken. Ein Termin für den Start von Apple Pay in Europa ist noch nicht bekannt.
+++ iPhone-Bezahldienst startet nächsten Montag in den USA +++
Apple wird seinen iPhone-Bezahldienst Apple Pay am kommenden Montag in den USA starten. Der Konzern habe dafür 500 weitere Banken sowie neue Einzelhändler als Partner gewonnen, sagte Apple-Chef Tim Cook am Donnerstag in Cupertino. Die Kreditkarten-Anbieter Mastercard, Visa und American Express sowie mehrere große US-Banken waren bereits an Bord. Ein Termin für den Start von Apple Pay in Europa ist noch nicht bekannt.
+++ Telekom: iPhone 6 beflügelt mobiles Bezahlen +++
Apple wird nach Einschätzung der Deutschen Telekom mit seinem neuen iPhone 6 dem Markt für mobiles Bezahlen mit dem Smartphone einen Schub verleihen. "Mit der Unterstützung des NFC-Standards hat Apple dem Markt ein gutes Signal gegeben", sagte Telekom-Manager Stefan Eulgem am Dienstag in Berlin. Im Mai hatte die Telekom ihre digitale Brieftasche "MyWallet" für Smartphones in Deutschland gestartet. Wie viele andere Angebote nutzt der Konzern für seine App die Nahfunk-Technik NFC (Near Field Communication). Dabei erfolgt die Transaktion, indem man das Smartphone zur kontaktlosen Übertragung an ein entsprechendes Kassengerät hält. Apple integrierte den Standard erstmals in seinem neuen iPhone 6. Die "MyWallet"-App lässt sich auf allen aktuellen Android-Smartphones betreiben. Apple hatte bei seinen iPhones bislang auf die Integration von NFC verzichtet. Im iPhone 6 steht der NFC-Chip nur Apples eigenem Bezahlsystem zur Verfügung. Die digitale Brieftasche der Telekom können iPhone-Kunden deshalb nur über einen zusätzlichen Aufkleber benutzen.
+++ iPhone 6 erobert China +++
Der Verkaufsstart des iPhone 6 in China am Freitag sollte sich für Apple gelohnt haben. Die drei größten Telekommunikations-Anbieter des Landes hätten in den ersten sechs Stunden über eine Million Vorbestellungen erhalten haben. Das meldete "Tencent News". Ob die Zahlen von China Mobile, China Telecom und China Unicom alleine kämen, oder ob auch Verkäufe über den chinesischen Apple Online-Store eingerechnet wurden, ist unklar.
+++ iPhone 6 soll Haare ausreißen +++
Nach den Beschwerden über verbogene Telefone und einem missglückten Software-Update hat Apple erneut Ärger mit dem iPhone 6. Zahlreiche Benutzer berichteten, dass sich ihre Haare oder Bärte beim telefonieren im Gerät verhaken. "Meine Haare bleiben definitiv an der Nahtstelle von Aluminium und Glass hängen und werden herausgerissen", schrieb ein Nutzer auf Twitter. Dort häuften sich entsprechende Berichte - und Spott - unter den Hashtags #hairgate und #beardgate. Andere Unternehmen und Organisationen sprangen schnell auf: Gillette forderte in einem eigenen Tweet, Apple solle das Rasieren doch bitte den Experten zu überlassen, während die Veranstalter der Atlanta International Fashion Week eine Verschwörung gegen die bärtige Hipster-Jugendszene witterte. Inwieweit es sich tatsächlich um ein Problem des iPhone 6 handelt, war zunächst unklar. Andere Nutzer wiesen die Bericht als komplett falsch zurück. Apple-Vertreter waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Die Berichte über verbogene Telefone hatte der US-Konzern erst nach einiger Zeit kommentiert.
+++ Skurril: Tausche Haus gegen iPhone 6 +++
Um an ein brandneues iPhone 6 oder iPad zu kommen, hat ein Unbekannter sein Haus in der US-Pleitestadt Detroit zum Tausch angeboten. Das als "Investor Special" beschriebene Angebot auf dem Immobilienportal Zillow zeigt ein zweistöckiges Backsteingebäude mit drei Schlafzimmern und anderthalb Bädern auf 220 Quadratmetern, außerdem einen Keller und eine Garage mit zwei Parkplätzen. Zu sehen sind allerdings auch die fehlende Haustür, zerbrochene Scheiben und kaputte Fensterläden. Den Kaufpreis hatte der Eigentümer bereits von 5000 auf 3000 Dollar gesenkt; nun bot er den Tausch für das Apple-Smartphone oder ein iPad mit 32 Gigabyte Kapazität an. "Es ist eine echte Anzeige", sagte Immobilienmakler Larry Else dem Lokalsender Fox 2. Der Kunde sei aus Übersee und wolle das Haus tatächlich gegen ein iPhone 6 tauschen. "Es klingt, als wolle er die Premium-Version, aber er ist sicher bereit zu verhandeln." Der Häusermarkt der einstigen Autohauptstadt erholt sich von seinem jahrelangen Siechtum nur langsam. Häuser verfielen, ganze Straßenzüge verödeten und der städtische Schuldenberg stieg auf 18 Milliarden Dollar. Die Stadt bemüht sich derzeit, ihre Finanzen in einem Insolvenzverfahren neu zu ordnen und marode Stadtteile aufzuhübschen.
+++ Nach dem iPhone 6 jetzt die neuen iPads? +++
Apple will nach einem Medienbericht am 16. Oktober die nächste Generation seiner iPad-Tablets präsentieren. Außerdem dürften bei dieser Gelegenheit neue iMac-Computer vorgestellt werden, berichtete das gewöhnlich sehr gut informierte Technologieblog "Recode". Apple wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Zuletzt war die iPad-Modellpalette im vergangenen Herbst erneuert worden, es steht also die jährliche Aktualisierung an. Die iPad-Verkäufe hatten sich zuletzt abgeschwächt, Apple will unter anderem über einen Deal mit IBM mehr Geräte an Unternehmen verkaufen.
+++ iPhone 6 Plus: Apple weist Zweifel an Stabilität zurück +++
Seit Tagen kursieren im Internet Gerüchte, das neue iPhone 6 Plus würde sich beim Transport in der Hosentasche verbiegen. Apple weist diese Vorwürfe nun zurück. Das neue iPhone 6 Plus sei aus festem Aluminium gefertigt und teilweise mit Titan verstärkt, außerdem ist es auf Belastungsfähigkeit geprüft worden. Dan Riccio, Chef für Geräte-Entwicklung bei Allple, räumte ein: "Am Ende ist es so, dass wenn man genug Kraft aufwendet, um ein iPhone – oder jedes andere Telefon – zu verbiegen, es sich verformen wird". Von rund zehn Millionen am Einführungswochenende verkauften Exemplaren hätten sich nur neun Kunden über verbogene Geräte beschwert.
+++ iPhone 6 nach Update auf iOS 8.0.2 weiterhin mit Problemen +++
Nach Einführung von iOS 8 klagten viele Nutzer des iPhone 6 über Verbindungsprobleme mit dem neuen Betriebssystem von Apple. Oft werde die Verbindung gar nicht erst aufgebaut. Das Update auf iOS 8.0.2 konnte diese Probleme leider nicht wie angekündigt vollständig beheben. Der Fehler ist nicht nur auf das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus beschränkt, auch Vorgängermodelle haben nach einem Upgrade auf iOS 8 damit zu kämpfen. Auch ist es kein flächendeckender Fehler, in vielen Foren berichten Nutzer, dass ihre W-Lan-Verbindung tadellos funktioniere.
Ebenfalls problematisch ist die Nutzung von Bluetooth: Einige Freisprechanlagen im Autos legen in Kombination mit den neuen iPhone-Modellen den Radiobetrieb lahm. Dies soll jedoch erst mit dem Upgrade auf iOS 8.1 behoben werden
+++ iPhone 6 ist jetzt auch in China erhältlich +++
China hat nach anfänglichen Bedenken den Verkauf des neuen iPhone in der Volksrepublik genehmigt. Das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie erklärte in Peking, Hersteller Apple habe zuvor eine Art Sicherheitsgarantie abgegeben. Demnach soll keine Regierungsstelle irgendeines Landes Zugang zu Nutzerdaten haben. Verkaufsstart für das iPhone 6 in China soll der 17. Oktober sein, wie Apple mitteilte. Der chinesische Markt ist wegen der enormen Zahl potenzieller Kunden für Apple extrem wichtig. Doch äußert die kommunistische Führung seit Berichten über US-Spitzelaktivitäten Bedenken gegen ausländische Telekommunikationstechnik. Nun erklärte das Industrieministerium, Apple habe "versprochen, 'dass man niemals eine sogenannte Hintertür für irgendeine Regierungsstelle in irgendeinem Land bei irgendeinem Produkt oder Dienstleistung gelassen' habe und dass man dies auch niemals tun werde". Zuletzt war Apple in Berichten des staatlichen chinesischen Fernsehens vorgeworfen worden, dass die Standortfunktion des iPhone dem Unternehmen die Möglichkeit eröffne, Geheimnisse zu stehlen und die nationale Sicherheit zu gefährden. Apple versichert hingegen, die Standortdaten verblieben im Telefon.
+++ US-Warentester: Großes iPhone 6 verbiegt sich gar nicht so leicht +++
Die Warentester des US-Magazins "Consumer Reports" haben die Apple-Darstellung bestätigt, dass sich die neuen großen iPhones doch nicht so leicht verbiegen wie zuletzt behauptet. In einem Test von "Consumer Reports" verformte sich das Gehäuse des Modells iPhone 6 Plus erst unter einem Gewicht von 40,8 Kilogramm (90 US-Pounds), berichtete das Magazin am Wochenende. Die kleinere Version iPhone 6, die von einem Amateur-Tester im Internet als stabiler dargestellt wurde, verbog sich schon vorher bei einem Gewicht von 31,7 Kilo (70 US-Pounds). Es waren ähnliche Verbiege-Tests, wie sie Apple selbst nach Auftauchen der Vorwürfe ausgewählten Journalisten demonstriert hatte. Der Konzern zeigte dabei, dass die iPhones die Belastung mit einem Gewicht von 25 Kilo unbeschadet überstehen. Der Betreiber des Blogs "Unbox Therapy" hatte mit einem Video für Aufsehen gesorgt, in dem er ein Gerät des Modells iPhone 6 Plus mit bloßen Händen verbog. Es wurde inzwischen über 42 Millionen Mal bei der Videoplattform YouTube angesehen.
+++ Apple zieht Software-Update für das iPhone 6 zurück +++
Apple hat die Betriebssystem-Version iOS 8.0.1 für das iPhone 6 knapp eine Stunde nach Veröffentlichung wieder zurückgezogen. Nutzer klagten im Internet, sie könnten nach der Aktualisierung des Betriebssystems keine Anrufe mehr tätigen. Zudem würde der Fingerabdruck-Sensor im iPhone 6 nicht mehr funktionieren. Eigentlich sollte das iOS-Update 8.0.1 ein paar Fehler im vergangene Woche veröffentlichten neuen Betriebssystem iOS 8 beheben.
+++ 300 iPhone 6 bereits nach Thailand geschmuggelt +++
Thailands Zoll hat in vier Tagen 300 geschmuggelte Geräte des neuen iPhone 6 beschlagnahmt. Die Telefone sollten vermutlich auf dem Schwarzmarkt verkauft werden, erklärte eine Sprecherin des Zolls. Apple bietet die neuen iPhone-Modelle in Thailand noch nicht an. Die Ware war in Schiffslieferungen aus Malaysia, sagte die Sprecherin. Die Geräte kosten in den USA bis zu 950 Dollar. Der "Bangkok Post" zufolge dürften sie in Thailand mehr als das Doppelte bringen. Apple hatte bei beiden Versionen des iPhone 6 am vergangenen Freitag auf den Markt gebracht, am ersten Wochenende wurden über zehn Millionen Geräte verkauft.
+++ iPhone 6 Plus soll sich angeblich verbiegen +++
Das iPhone 6 ist erst ein paar Tage im Handel, und schon gibt es im Internet die ersten Berichte von Neu-Besitzern. Neben den üblichen Lobeshymnen, gesungen von Apple-Enthusiasten, mehren sich nun aber auch kritische Stimmen. Eine ganz besondere Schwäche soll sich vor allem bei dem größeren Modell, dem iPhone 6 Plus bemerkbar machen. Durch die enorme Länge von knapp 16 Zentimetern und die dünne Bauform von gerade einmal 7,1mm ist das Smartphone angeblich deutlich anfälliger, wenn es wie gewohnt in den hinteren und vorderen Taschen der Jeans transportiert wird. Denn das Gerät verformt sich. Im Internet kursieren derzeit mehrere Fotos von sichtbar verbogenen iPhones - ein Umstand, der in Hinblick auf den recht hohen Anschaffungspreis sicher alles ander als Jubelstürme aufkommen lässt.
+++ Dumm gelaufen: Australier lässt sein neues iPhone 6 fallen +++
Für den Verkaufsstart des neuen iPhone 6 haben weltweit Menschen stundenlang vor den Ladentüren ausgeharrt - nur um als einer der ersten das neue Apple-Gerät in den Händen zu halten. So auch Jack Cooksey (18), dem im australischen Perth diese Ehre zu Teil wurde - nur das Glück währte nicht lange! Der junge Australier verließ gerade den Laden, als eine TV-Reporterin von "9News" fragte, ob er sein iPhone nicht mal in die Kamera halten wolle. Aufgeregt versuchte Cooksey die Schachtel zu öffnen, doch dann ...
+++ iPhone 6: Schlange stehen zum Verkaufsstart +++
Zum Verkaufsstart von Apples neuen iPhone-Modellen haben sich in Tokio lange Menschenschlangen gebildet. Allein vor Apples Geschäft in Omotesando in Tokio fanden sich mehr als 200 iPhone-Fans ein. Einige besonders hartgesottene Fans standen schon seit Tagen an, um ein Gerät gleich am ersten Tag zu bekommen. Zu Beginn der Vorbestellungen vergangene Woche waren laut Apple über vier Millionen Geräte geordert worden. Auch da hatten sich japanische Fans schon Tage zuvor einen Platz vor Apples Geschäften gesichert. So hatten Fans mitten auf Tokios weltberühmter Luxus-Einkaufsmeile Ginza Campingstühle, Wasserflaschen, Schlafsäcke und Regenschirme mitgebracht. Apple schließt sich mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus erstmals dem Trend zu großen Smartphone-Bildschirmen an.
+++ iPhone 6 oder 6 Plus? Auf die Größe kommt es an +++
Die neuen Geräte aus Apples Smartphone-Schmiede kommen in zwei verschiedenen Größen daher. Das iPhone 6 wird einen 4,7-Zoll-Bilschirm haben, das iPhone 6Plus gar mit einem 5,5-Zoll großen Display aufwarten. Da in den größeren Gehäusen nun mehr Platz für die Akkus zur Verfügung steht, verkürzen die höhere Leistung der Chips und die höhere Auflösung der Displays nicht die vom iPhone 5s gewohnte Akku-Laufzeit. Das iPhone 6 machte im Test - wie von Apple versprochen - erst nach über elf Stunden durchgehender Videowiedergabe schlapp und erzielte mit zwölf Stunden beim Surfen über WLAN sogar eine Stunde mehr als von Apple behauptet. Das iPhone 6 Plus hielt beim Surfen sogar 14 Stunden durch, 2 Stunden länger als von Apple versprochen. Allerdings lag beim Test der Videowiedergabe der Wert beim iPhone 6 Plus ein wenig unter den von Apple in Aussicht gestellten 14 Stunden.
An die größeren Abmessungen des iPhone 6 gewöhnt man sich schnell, auch wenn man bislang mit einem deutlich kleineren Smartphone wie dem iPhone 4s unterwegs war. Das iPhone 6 Plus fällt mit seinen 5,5 Zoll dagegen klar in die für viele iPhone-Besitzer noch stark gewöhnungsbedürftige Kategorie der "Phablets", also einer Mischung aus "Phone" (Telefon) und Tablet-Computer.
+++ Apple nennt Zahlen: Über 4 Millionen Vorbestellungen +++
Die Vorbestellungen für die neuen iPhone-Modelle brechen alle Rekorde. Innerhalb von 24 Stunden sei die Marke von 4 Millionen überschritten worden, teilte Apple mit. Ab kommendem Freitag sollen die Geräte ausgeliefert werden, aber man habe nicht mit einem Andrang in diesem Ausmaß gerechnet. Viele Kunden müssten deshalb bis Oktober warten, um ihre neuen iPhones zu erhalten. Bereits vergangenen Freitag, als der Startschuss für die Vorbestellungen gefallen war, hatte der kalifornische Konzern eine Rekord-Nachfrage für die beiden neuen und deutlich größeren Modelle des iPhone 6 gemeldet, ohne jedoch konkrete Zahlen zu nennen.
+++ Apple meldet Rekord-Vorbestellungen für iPhone 6 +++
Apple hat nach eigenen Angaben eine Rekord-Nachfrage bei den Vorbestellungen für seine neuen iPhone-Modelle verzeichnet. Der Konzern nannte allerdings keine konkreten Zahlen. Die Vorbestellungen für die beiden deutlich größeren Modelle des iPhone 6 waren am Freitagmorgen gestartet. Nach einigen Stunden lag die Wartezeit bereits bei drei bis vier Wochen. Die neuen iPhones kommen am 19. September in den Handel. Bei der vergangenen Markteinführung hatte Apple am ersten Wochenende mehr als neun Millionen Geräte des damals neuen iPhone 5s verkauft.
+++ Fans warten in New York aufs iPhone 6+++
Auf der New Yorker Fifth Avenue warten die ersten Apple-Fans bereits auf den Verkaufsstart des iPhone 6 am 19. September. Jonah Wong und seine Nachbarn sitzen auf Campingstühlen vor einer kleinen Mauer, unweit des Eingangs zum Apple-Store. Rund 30 solcher Klappstühle stehen in einer Reihe. Die meisten sind leer. Wong sitzt hier schon seit Anfang September. "Ich wollte als erster das neue iPhone 6 in den Händen halten", sagt er. Dafür ist er mit Kumpel Eduardo aus Hong Kong angereist. Am 3. September schlugen sie in New York ihr Lager auf, vor dem Laden am Central Park. Da waren sie bereits Nummer fünf und sechs in der Warteschlange. Noch eine Woche müssen sie ausharren. Bisher sei das Leben auf der Straße angenehm verlaufen, sagt er. Um kostenlos duschen zu können, hat er sich für einen Monat eine Mitgliedschaft im Verein YMCA besorgt. Der Apple-Store stellt seine Toiletten kostenlos zur Verfügung. Und wenn der Hunger groß wird, geht einer der Wartenden zum nächsten Fast-Food-Laden. Deshalb ist Eduardos Klappstuhl gerade leer. Einen Platz rechts vom leeren Stuhl sitzt Hunter Kemp. Der 25-jährige Musikproduzent aus New York ist gar kein Apple-Fan. "Ich will meine guten Plätze später verkaufen", sagt er. Vor einem Jahr, als das iPhone 5s brandneu war, hatte sich eine extrem lange Schlange vor dem Laden gebildet. Sie verlief einmal um den gesamten Block herum. "Menschen sind bereit, viel Geld auszugeben, um nicht hinten anzustehen", sagt Kemp. "Für 2000 Dollar gebe ich einen meiner Plätze frei." Er zeigt auf drei Stühle, die er aufgestellt hat. Doch New York ist nicht der einzige Hotspot der Apple-Fans: Auch in Tokio sitzen Menschen auf Campingstühlen vor dem Apple Store und warten auf den Verkaufsstart des iPhone 6
+++ Preise stehen fest +++
Das iPhone 6 mit 4,7-Zoll-Display (knapp 12 cm) kostet ohne Vertrag ab 699 Euro. Das größere iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll (knapp 14 cm) und beginnt bei 799 Euro für die 16-Gigabyte-Version.
+++ Apple stellt iPhone 6 und iPhone 6 Plus vor +++
Mit dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus hat Apple zwei neue Smartphones vorgestellt. Erstmals gibt es zwei verschiedene Größen: Das iPhone 6 mit 4,7-Zoll-Display (knapp 12 cm) kostet ohne Vertrag ab rund 700 Euro. Das größere iPhone 6 Plus misst 5,5 Zoll (knapp 14 cm) und beginnt bei rund 800 Euro für die 16-Gigabyte-Version. Die Geräte sollen am 19. September in den Handel kommen. Die beiden neuen Apple-Smartphones sind mit knapp sieben Millimetern dünner als Vorgängermodelle und sollen leicht längere Akkulaufzeiten bieten als das iPhone 5S. Beide Modelle kommen mit Apples neuem A8-Prozessor, der im Vergleich zum Vorgänger bis zu 25 Prozent mehr Leistung bringen soll. Die Displayauflösung wurde erhöht - das iPhone 6 Plus hat volle HD-Auflösung. Neu ist auch ein eingebautes Barometer. Die Kamera hat einen neuen 8-Megapixel-Sensor erhalten. Im iPhone 6 Plus hat sie auch eine optische Bildstabilisierung. Videoaufnahmen sind mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde in Full-HD möglich, dazu gibt es einen Zeitlupenmodus mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde. Weitere Funktionen sind unter anderem die Voice over LTE-Technologie, bei der Telefongespräche über Datenfunk abgewickelt werden können und WLAN über den aktuellen ac-Standard Hier findet ihr alle Details zum iPhone 6 und iPhone 6 Plus.
+++ Apple Pay im iPhone 6 +++
Zudem stellte Apple eine digitale Geldbörse im neuen iPhone 6 vor. Sie ist als Alternative zu Bankkarten und Bargeld gedacht. Damit soll es reichen, das Telefon an das Lesegerät an der Kasse zu halten und die Zahlung per Fingerabdruck auf dem iPhone-Sensor zu bestätigen. Apple Pay nutzt den Nahfunk-Standard NFC, auf den die Finanzbranche für mobile Bezahldienste setzt. Die Kreditkarten-Firma Mastercard kündigte an, bis 2018 sollen alle Terminals in Deutschland und bis 2020 alle in Europa NFC-Zahlungen unterstützen. Das Apple-System wird zunächst nur in den USA eingeführt.
+++ iOS 8 kommt am 17. September +++
Mit dem iPhone 6 veröffentlicht Apple die mittlerweile achte Version seines Betriebssystems iOS. Diese bringt eine ganze Reihe neuer Funktionen mit. Darunter ist eine neue Nachrichten-App, die ähnlich wie bereits etablierte Messenger auch Sprachnachrichten, Geodaten und andere Inhalte übermitteln kann. Mit einer neuen Tastatursoftware soll das Schreiben von Nachrichten vereinfacht werden, eine Health genannte Gesundheits-App ermöglicht die Erfassung und Auswertung von Vitaldaten und Trainingsprogrammen. Das Betriebssystem soll ab dem 17. September zum Herunterladen bereitstehen.
+++ Test-Video zum iPhone 6 sorgt für Aufsehen +++
Kurz vor der wahrscheinlichen Vorstellung des neuen iPhone 6 tauchen immer mehr Details und vermeintliche Informationen auf. Nun sorgt ein erstes Video zum iPhone 6 für Aufsehen auf YouTube – mit über 660.000 Abrufen in knapp zwei Tagen. In dem Clip aus China führt ein Moderator das iPhone 6 vor, zeigt Funktionen wie Passport und vergleicht das neue iPhone mit seinem Vorgänger in Sachen Optik und Geschwindigkeit. Auffällig sind die runden Kanten des iPhone 6 in diesem Video. Noch ist nicht gesichert, dass es sich bei dem Smartphone in dem Video tatsächlich um das iPhone 6 handelt. Sollte es aber ein Fälschung sein, wäre es eine richtig gut gemacht Fälschung.
Alle Gerüchte zum iPhone 6 im Überblick
Bereits im Vorfeld der Veröffentlichung des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus rankten sich viele Gerüchte über die neuen Apple-Smartphone im Internet. Wir haben alle Gerüchte zum iPhone 6 in einem Artikel gesammelt.