"Kaleidoskop" Diese Netflix-Serie bricht mit den Sehgewohnheiten

Die neue Netflix-Serie "Kaleidoskop" bringt eine neue Art des Fernsehens auf die Bildschirme. Was das Raub-Drama so besonders macht.
Interaktive Serien sind zwar keine Weltneuheit. Schon vor ein paar Jahren hat Netflix mit "Black Mirror: Bandersnatch" eine digitale Erfahrung geschaffen, in der Zuschauer den Verlauf der Geschichte selbst bestimmen können. Nun hat sich der Streaming-Dienst aber eine neue Art des Fernsehens ausgedacht.
Denn die Serie "Kaleidoskop" ist so aufgebaut, dass Zuschauer die Folgen in beliebiger Reihenfolge sehen können – und sie trotzdem Sinn ergeben. Dadurch ergeben sich in der Theorie 5.040 verschiedene Versionen der Serie. Einzig das Finale wird bei jedem Zuschauer am Ende ausgespielt.
Netflix-Serie "Kaleidoskop": Darum geht es in dem Raub-Drama
Die Handlung der neuen Serie, die am 1. Januar anlief, erinnert an eine der größten Erfolgsserien aus dem Hause Netflix: "Haus des Geldes". Eine Gruppe von Meisterdieben plant in "Kaleidoskop" einen riesigen Coup.
Begleitet wird die Geschichte durch ein Netz aus Intrigen, Korruption, Verrat und Rache. Insgesamt streckt sich die ganze Erzählung über einen Zeitraum von 25 Jahren.
Mit dabei ist unter anderem der Bösewicht-Prototyp Giancarlo Esposito, der die Hauptfigur, den Kriminellen Leo Pap, spielt.
Bekannt wurde Esposito als Drogen-Boss "Gustavo Fring" in den Serien "Breaking Bad" und "Better Call Saul". Sci-Fi-Genie Ridley Scott hat an der Produktion von "Kaleidoskop" mitgewirkt.
- Eigene Recherche
- gq-magazin.de: "Kaleidoskop" auf Netflix: Darum ist diese Bankraub-Serie so einzigartig und genial
- moviepilot.de: Netflix-Experiment: In Kaleidoskop müsst ihr die Folgen-Reihenfolge selbst wählen
- serienjunkies.de: Kaleidoscope: Kritik zur nicht-chronologischen Netflix-Serie