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Starlink: Elon Musks Satelliteninternet wird teurer


Starlink
Elon Musks Satelliteninternet wird teurer

Von t-online, sha

Aktualisiert am 23.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Illustration von Starlink-Satelliten: Sie bringen Internet in abgelegene Winkel der ErdeVergrößern des Bildes
Illustration von Starlink-Satelliten: Sie bringen Internet in abgelegene Winkel der Erde (Quelle: Science Photo Library/imago-images-bilder)
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Das Raumfahrtunternehmen SpaceX erhöht die Preise für Starlink, berichten Medien. Ein Grund seien die hohen Unterhaltskosten des Satelliteninternets.

Der Zugang zum Satelliteninternet Starlink wird teurer, berichtet das IT-Portal "Heise online". Die Preissteigerungen betreffe sowohl die Anschaffung der Hardware als auch die monatlichen Gebühren, heißt es. Eine entsprechende Ankündigung der höheren Kosten habe das zum Raumfahrtunternehmen SpaceX gehörende Unternehmen den Starlink-Kunden per Mail geschickt.

Der für Verbraucher gedachte Basistarif soll in den USA ab April von monatlich 99 US-Dollar auf 110 US-Dollar steigen. In Kanada erhöhe sich der Tarif von 129 auf 140 kanadische Dollar. Das gilt laut "Heise online" ab dem 22. April sowohl für Neukunden als auch für Bestandskunden.

Derzeit keine deutschen Preise verfügbar

Auch das Starterset mit der zum Empfang benötigten Hardware werde teurer. Das für Verbraucher gedachte Modell koste künftig in den USA 599 US-Dollar statt 499 US-Dollar. In Kanada steige der Preis von bisher 649 kanadische Dollar auf 749 kanadische Dollar.

Auf der deutschen Starlink-Seite hat das Unternehmen seine Preise entfernt. Es kann davon ausgegangen werden, dass auch Starlink-Nutzer hierzulande künftig mehr für ihren Internetzugang und die Hardware zahlen müssen. Bislang hatte das Unternehmen seine Preise eins zu eins von US-Dollar in Euro umgerechnet.

Hardware für Premiumkunden wird im 2. Quartal verschickt

Ob sich auch die Preise für den erst im Februar eingeführten Premiumzugang von Starlink erhöhen, ist nicht bekannt. Dort zahlen Nutzer einmalig 2.500 US-Dollar für die Hardware und 500 US-Dollar pro Monat. Die Hardware-Pakete für den Business-Tarif will das Unternehmen im 2. Quartal an Kunden in Deutschland liefern.

Als Gründe für die höheren Preise nennt "Heise online" die hohen Unterhalts- und Ausbaukosten des Unternehmens. SpaceX-Chef Elon Musk habe im vergangenen Jahr mitgeteilt, "dass es weitere 20 bis 30 Milliarden US-Dollar kosten wird, das noch in Aufbau befindliche Satellitennetz fertigzustellen". Gleichzeitig sei die Lebensdauer der Satelliten begrenzt. Der weltweite Chipmangel und der gegenüber dem US-Dollar durch den Ukraine-Krieg schwächer gewordene Euro sollen weitere Gründe für die höheren Kosten sein.

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