"Ohne Sinn und Verstand" Ungewöhnlich schlechte Kritik für Münster-"Tatort"
Der "Tatort" mit Thiel und Boerne gehört zu den absoluten Lieblingen bei den Zuschauern. Doch mit ihrem jüngsten Fall konnten die beiden Ermittler aus Münster nicht punkten. Im Internet gab es viel Gemecker für den Klamauk-Krimi.
"Es lebe der König!" war die erste "Tatort"-Produktion vom WDR, die nach der Pause durch die Corona-Pandemie mit den Dreharbeiten wieder starten konnte. Im Juni 2020 wurde unter strengen Hygienebestimmungen gedreht. Die ungewohnten Umstände erschwerten dabei die Arbeit des gesamten Teams. Das Ergebnis konnten Zuschauer am Sonntag dann im Münster-"Tatort" begutachten.
Reaktionen waren größtenteils negativ
Ob es an den Corona-Auflagen oder an der Story lag? Der Krimi mit Professor Boerne (Jan Josef Liefers) und Hauptkommissar Thiel (Axel Prahl) konnte die meisten Zuschauer jedenfalls nicht überzeugen. Via Twitter ließen einige von ihnen ihren Frust raus.
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Man bemerke die Corona-Auflagen, kritisierten zum Beispiel manche. Der "Tatort" sei "gähnend langweilig" und "ohne Sinn und Verstand", meinten andere. Ein Zuschauer sei sogar "eine halbe Stunde vor Schluss eingepennt" und resümierte: "Das war ja mal gar nix." Normalerweise erfreut sich der Münster-"Tatort" bei den meisten Zuschauern großer Beliebtheit. Erst vor wenigen Wochen löste das Ermittler-Duo mit dem Film "Limbus" wieder große Begeisterungsströme aus. Doch "Es lebe der König!" konnte daran nicht anschließen.
In der Geschichte ging es um eine Familie, die einer alten Burg mit einer Art Freizeitpark wieder neues Leben einhauchen wollte. Doch bevor sie damit überhaupt loslegen konnten, starb das Familienoberhaupt unter zunächst ungeklärten Umständen.
- ARD: "Tatort: Es lebe der König!" vom 13. Dezember 2020
- Twitter: Reaktionen zum "Tatort"