Ende blieb offen Nach Zuschauer-Kritik: "Tatort"-Verantwortliche klären auf
Am Sonntag konnte der "Tatort" aus München begeistern. Die Suche nach einem potenziellen Attentäter versetzte die ganze Stadt in Panik. Über das Ende wunderten sich allerdings viele Krimi-Fans. Die Verantwortlichen reagierten nun auf etliche Zuschauerfragen.
Im "Tatort: Unklare Lage" erschoss ein Attentäter einen Kontrolleur in einem Bus und wurde danach selbst von der Polizei erschossen. Unklar blieb bis zum Schluss, ob der Täter allein war oder ob er einen Komplizen hatte. Die Ermittler tappten lange Zeit im Dunkeln.
Zahlreiche Zuschauer fragten im Internet nach
Am Ende schoss Kommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec) auf eine Frau, die möglicherweise eine Bombe in ihrem Rucksack hatte. Viele Zuschauer waren nach dem "Tatort" irritiert, da nicht transparent aufgeklärt wurde, ob die Verdächtige wirklich einen Sprengsatz bei sich trug. Zwar wurde in den fiktiven Nachrichten, die im Film vorkamen, erwähnt, dass die Frau "offenbar" eine Bombe bei sich trug, bestätigt wurde das allerdings nicht.
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Auf Facebook fragten deswegen viele Zuschauer direkt nach. "War die Bombe im Rucksack?", "Das Ende war jetzt ein bisschen enttäuschend. Wollte gerne wissen, was im Rucksack war" oder "Wir rätseln noch, ob wirklich eine Bombe im Rucksack war", lauten nur einige der zahlreichen Kommentare. Passend zum Titel "Unklare Lage" war also auch vielen Krimi-Fans die Situation nicht ganz klar.
"Es war eine Bombe im Rucksack"
Die Facebook-Seite vom "Tatort" reagierte auf die vielen Fragen der Zuschauer. "Es war eine Bombe im Rucksack. Ist beim Zuschauen etwas untergegangen, war aber auch in der Inszenierung durchaus beabsichtigt", schreiben die Verantwortlichen.
Die Story aus dem neuen "Tatort" erinnerte an die Vorfälle von 2016 in München. Damals erschoss ein Teenager neun Menschen im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ).
Szenen aus dem Tatort sehen Sie oben im Video.
- "Tatort" vom 26. Januar 2020
- Facebook-Profil von "Tatort"