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Bundesliga: TSG Hoffenheim verpflichtet Obi-Managerin


Ungewöhnlicher Wechsel
Bundesligist verpflichtet Obi-Managerin

Von t-online, ak

Aktualisiert am 23.04.2025 - 21:12 UhrLesedauer: 2 Min.
Neues Gesicht beim Bundesligisten: Asmahan Gamgami wird ab Mai bei der TSG Hoffenheim arbeiten.Vergrößern des Bildes
Neues Gesicht beim Bundesligisten: Asmahan Gamgami wird ab Mai bei der TSG Hoffenheim arbeiten. (Quelle: Screenshot/Website TSG Hoffenheim)
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Ungewöhnliche Verpflichtung in Hoffenheim: Der Bundesligist holt eine Managerin vom Baumarktriesen Obi in die Geschäftsleitung. Dort bekommt sie eine neu geschaffene Position.

Die TSG Hoffenheim hat die Geschäftsleitung erweitert und eine neue Position geschaffen. Ab dem 1. Mai 2025 übernimmt Asmahan Gamgami das Ressort "People & Culture". Das teilte der Klub am Dienstag mit.

Gamgami wird künftig Teil der vierköpfigen Geschäftsleitung. Diese steht unter der Geschäftsführung um den Vorsitzenden Dr. Markus Schütz, Andreas Schicker (Sport), Frank Briel (Finanzen) und Tim Jost (Marketing & Vertrieb). Neben Melanie Fichtner (IT & Digital) ist Gamgami die zweite Frau in der Geschäftsleitung.

Die gebürtige Dortmunderin mit marokkanischen Wurzeln war zuletzt bei der Baumarkt-Kette Obi tätig. Dort verantwortete sie als Global Diversity Managerin unter anderem Konzepte zur Förderung von Vielfalt und Inklusion. Künftig wird sie ihre Erfahrung in Hoffenheim einbringen.

Von Obi in die Bundesliga

"Meine Leidenschaft gilt den Menschen und der Frage, wie wir Arbeitsumfelder schaffen können, in denen sie sich zugehörig fühlen und ihr Potenzial entfalten können", sagt Gamgami über ihre neue Aufgabe.

Laut TSG-Geschäftsführer Dr. Markus Schütz bringe Gamgami eine "beeindruckende Mischung aus akademischer Expertise und praktischer Erfahrung" mit und werde so helfen, "eine neue Kultur der Personalführung" im Klub zu entwickeln.

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Union
30981330:44-1435
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St. Pauli
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Hoffenheim
30791438:55-1730
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Heidenheim
30642032:60-2822
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Bochum
30552029:62-3320

Die neue Bereichsleiterin studierte in Düsseldorf und lehrte parallel zu ihrer beruflichen Laufbahn als Dozentin in Bochum.

Die TSG setzt damit ein deutliches Zeichen für mehr Diversität im Profi-Fußball. Wie ein Bericht der Initiative "Fußball kann mehr" (FKM) aus dem vergangenen Jahr zeigt, sind weibliche Führungskräfte in der Bundesliga noch immer eine Seltenheit. Von 84 Positionen in den Vorständen und Geschäftsführungen waren demnach nur sechs mit Frauen besetzt.

Ob Gamgamis Wirken auch auf den sportlichen Bereich Auswirkungen haben wir, bleibt abzuwarten. Aktuell rangiert die TSG in der Bundesliga auf Platz 15 und damit deutlich hinter den Erwartungen.

Verwendete Quellen
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