Ira von Fürstenberg: Die italienische Society-Lady ist tot

Italienische Schauspielerin

Society-Lady Ira von Fürstenberg ist tot

Sie war ein Gesicht der High Society, häufig Thema in der Regenbogenpresse, und sie startete auch eine Filmkarriere. Jetzt ist Ira von Fürstenberg gestorben.

Die italienische Schauspielerin und Schmuckdesignerin Ira von Fürstenberg ist tot. Dies berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Demnach starb von Fürstenberg im Alter von 83 Jahren in Rom.

Ira von Fürstenberg war die Tochter des Prinzen Tassilo von Fürstenberg und der Schwester des ehemaligen, 2003 verstorbenen Fiat-Chefs Giovanni Agnelli. Sie wuchs in der Schweiz auf und besuchte ein Internat in England.

Sie heiratete mit 15 Jahren

Schon als 15-Jährige landete sie erstmals in den Schlagzeilen. Damals, im Jahr 1955, heiratete sie den Jet-Set-Adeligen Alfonso Prinz zu Hohelohe bei einer aufwendigen Hochzeitsfeier in Venedig, die als eines der wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse jener Zeit galt und aufgrund des jungen Alters der Braut dennoch einen Skandal auslöste. Durch die Heirat landete von Fürstenberg in der Öffentlichkeit.

Mit Alfonso zu Hohelohe war von Fürstenberg fünf Jahre lang liiert. Das einstige Paar bekam zwei gemeinsame Söhne: Christoph starb 2006, Hubertus ist ein ehemaliger Profiskifahrer. Von 1961 bis 1964 war von Fürstenberg schließlich mit dem brasilianischen Unternehmer Francisco Matarazzo Pignatari verheiratet.

• 

  Leyla Lahouar und Mike Heiter: "Das macht man, wenn man sich endgültig getrennt hat"
• 

  Sandra Maischberger über Propaganda: "Als ich das gehört habe, hat es mich umgehauen"
• 

  Fast 40 Jahre später: So sieht das Bauernmädchen aus "Der Name der Rose" heute aus

Ira von Fürstenberg war als Designerin, Model und Schauspielerin tätig. Sie spielte in rund 30 Filmproduktionen mit. Immer wieder war sie Thema in der Klatschpresse. So waren etwa Mitte der Achtzigerjahre Gerüchte im Umlauf, dass sie Fürst Rainier von Monaco, Vater des heutigen Fürsten Albert II., heiraten wolle. Diese Berichte dementierte sie wenig später. Sie sagte damals, sie sei auf einer Pressekonferenz falsch zitiert worden, wo sie lediglich erklärt habe, dass sie ihn seit 30 Jahren kenne und ihn sympathisch finde.