In Santa Caterina in Italien Riesenslalom: Odermatt siegt – Schmid in der Top Ten
Das erste Weltcup-Rennen im Riesenslalom in Italien fand unter schwierigen Bedingungen statt. Das zweite Rennen, das verschoben wurde gewann Marco Odermatt – ein DSV-Starter erreichte die Top Ten.
Für die Herren des Riesenslaloms bleibt Santa Caterina in Italien erst einmal in Erinnerung. Das erste Rennen dort am vergangenen Samstag wurde unter schwierigen Bedingungen gestartet. Die Sicht war schlecht, die Piste aufgrund des Neuschnees schwer befahrbar. Doch am Ende siegte der Kroate Filip Zubčić in einem spektakulären Rennen, das für DSV-Athlet Stefan Luitz aufgrund eines Sturzes nicht ganz so gut lief.
Das zweite Rennen von Sonntag wurde auf Montag verschoben und war ebenso ereignisreich, wie das am Samstag. Bereits im ersten Durchlauf konnte DSV-Starter Alexander Schmid einen Sturz gerade noch so vermeiden, beendete den ersten Durchgang auf dem 11. Platz. Bester war der Schweizer Marco Odermatt – der im Finallauf ebenfalls der Schnellste war und sich den Sieg holte (2:08.42). Für ihn war es der erste Weltcup-Sieg. Zweiter wurde der US-Amerikaner Tommy Ford (+0,73), als Dritter kam Filip Zubčić ins Ziel (+0,79).
DSV-Athleten hätten mehr riskieren müssen
Die Bedingungen im Finallauf am Montag waren besser, die Sicht gut. Allerdings konnten die deutschen Fahrer nicht vollends überzeugen. Stefan Luitz kam im Ziel mit 0,79 Sekunden Rückstand auf den bis dahin führenden Filip Zubčić (2:09.17) an, ärgerte sich und schreite seinen Frust mit "man, ey" raus. Es wurde vorerst nur der fünfte Platz. Am Ende des Rennen wurde der Deutsche nur Siebzehnter (+1,54).
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