Riesenslalom in Santa Caterina Sturz von DSV-Athlet – Ausfall im Weltcup-Rennen
Der erste Riesenslalom-Weltcup in Santa Caterina in Italien fand unter schwierigen Bedingungen statt. Den Sieg holte sich Filip Zubčić – bei den Deutschen stürzte Stefan Luitz.
Nach dem ersten Durchlauf im Riesenslalom in Santa Caterina führte der Slowene Žan Kranjec mit fast einer halben Sekunde Vorsprung vor dem Schweizer Marco Odermatt. Die Bedingungen auf der Piste in Italien waren bereits im ersten Durchgang schwierig, es schneite heftig, die Sicht war schlecht.
Auch im Finallauf mussten sich die Fahrer an die Bedingungen anpassen. Am Besten machte das jedoch nicht Kranjec, der im ersten Durchgang führte, sondern Filip Zubčić, der sich damit seinen zweiten Weltcup-Sieg sicherte (2:15.06). Neureuther: "Zubčić ist ein Ausnahmelauf gelungen. Das war ein Brett von ihm." Zweiter wurde Kranjec (+0.12), den dritten Platz sicherte sich Odermatt (+0.30).
Stefan Luitz stürzte im zweiten Lauf
Einen bitteren Nachmittag erlebte Stefan Luitz. Der Deutsche schaffte es im ersten Durchgang noch auf den zwölften Platz und war optimistisch fürs Finale. In der "ARD" sagte er noch: "Ich versuche noch eine Schippe draufzulegen. Wir freuen uns auf den zweiten Durchgang." Doch dann patzte der DSV-Starter, schied am dritten Tor auf der Piste bereits aus. Neureuther: "Das ist schade, er ist eigentlich in einer Top-Form."
Besser lief es für Alexander Schmid, der nach dem ersten Lauf Neunter wurde. Seine gute Form bestätigte er im Finale erneut auf der Piste, er gab Gas und landete auf dem vierten Platz, als er über die Ziellinie fuhr. Am Ende wurde es der 11. Platz (+0,44). Neureuther lobte: "Für den Alex ist es wichtig, Weltcup-Punkte zu sammeln."
Alexander Schmid sagte nach seinem Rennen: "Ich habe meine Leistung gezeigt. Ich bin echt zufrieden. Die Verhältnisse sind ganz besonders, man hat gewusst, dass viel Neuschnee kommt."
- Eigene Beobachtungen
- Biathlon in der ARD