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Vonn gewinnt Olympia-Generalprobe – Rebensburg weit dahinter


Abfahrt in Garmisch
Vonn gewinnt Olympia-Generalprobe – Rebensburg weit dahinter

04.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Top-10-Platzierung: Viktoria Rebensburg wurde bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen Neunte.Vergrößern des Bildes
Top-10-Platzierung: Viktoria Rebensburg wurde bei der Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen Neunte. (Quelle: GEPA pictures/Daniel Goetzhaber)
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Viktoria Rebensburg hat beim letzten Rennen vor den Olympischen Spielen einen durchwachsenen Auftritt gezeigt. Superstar Lindsey Vonn stahl dabei wieder einmal allen die Show.

Speed Queen Lindsey Vonn hat ihren Status als Topfavoritin auf Abfahrtsgold fünf Tage vor dem Start der Winterspiele in Pyeongchang mit ihrem 81. Weltcup-Sieg eindrucksvoll bestätigt. Die 33-Jährige aus den USA gewann am Sonntag auch das zweite Rennen in der Königsdisziplin in Garmisch-Partenkirchen – wieder vor der Italienerin Sofia Goggia (+0,11 Sekunden). Tina Weirather aus Liechtenstein (+0,12) wurde Dritte.

Rebensburg in den Top 10

Die deutsche Hoffnung Viktoria Rebensburg (Kreuth) kam im letzten Rennen vor Olympia (9. bis 25. Februar) nicht über den neunten Platz hinaus. 0,97 Sekunden trennten die Elfte des Vortages von Siegerin Vonn, die am Samstag bereits auf der verkürzten Kandahar-Abfahrt gewonnen hatte. Vonn fehlen nun noch fünf Weltcup-Siege zur Bestmarke von Ingemar Stenmark (Schweden). "Ich habe ein bisschen Angst gehabt", sagte sie nach den schweren Stürzen ihrer Teamkolleginnen Jacqueline Wiles (Samstag) und Stacey Cook (Sonntag), "ich dachte: gib Gas, aber fahre solide und gehe kein Risiko ein. Das tue ich in Südkorea."

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Rebensburg sah bei sich "eine Steigerung zu Samstag. Olympia gehe sie mit einem "guten Gefühl" an, weil sie in ihrer Paradedisziplin Riesenslalom gut drauf sei. Dort greift Rebensburg gleich zum Auftakt der Spiele am 12. Februar nach Gold. "Die Leistungsdichte ist hoch, ich brauche zwei Traumläufe", sagte sie.

Meike Pfister (Krumbach/1,49) war als 14. so gut wie nie zuvor im Weltcup. Kira Weidle (Starnberg/1,75), neben Rebensburg die einzige andere deutsche Speedfahrerin in Pyeongchang, belegte Rang 19. Michaela Wenig (Lenggries/1,77) wurde 21., Patrizia Dorsch (Schellenberg/2,90) kam auf Rang 32.

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