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Ski Alpin: Mikaela Shiffrin droht Saisonaus


Newsblog zum Wintersport
Skistar Shiffrin droht Saisonaus

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 17.12.2024 - 16:09 UhrLesedauer: 16 Min.
Mikaela Shiffrin: Für die US-Amerikanerin könnte die Saison beendet sein.Vergrößern des Bildes
Mikaela Shiffrin: Für die US-Amerikanerin könnte die Saison beendet sein. (Quelle: IMAGO/Marc DesRosiers)
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Die Wintersportsaison hat begonnen. In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen zu Skispringen, Biathlon, Ski Alpin oder auch Langlauf.

Dienstag, 17. Dezember 2024

Mikaela Shiffrin droht Saisonaus

Ski-Star Mikaela Shiffrin kehrt diesen Winter womöglich nicht mehr in den Weltcup zurück. Wegen Komplikationen nach ihrer Sturzverletzung deutete die Amerikanerin nun an, dass ein Comeback unklar sei. "Ich denke, wenn alles perfekt gelaufen und die Drainage einfach entfernt worden wäre, wären wir ziemlich sicher gewesen, dass die Saison möglich ist", sagte sie dem Portal "skiracing.com".

So aber hänge ihre Rückkehr von den Entwicklungen in den nächsten Wochen und Monaten ab, erklärte die verletzte Ausnahmeathletin. Sie habe zwar keine großen Schmerzen und könne langsam gehen oder Treppen steigen. Um zu sagen, wann und ob sie noch in dieser Saison wieder fährt, sei es aber zu früh.

Shiffrin war bei ihrem Heimrennen, dem Riesenslalom in Killington, Ende November gestürzt und hatte dabei eine heftige Stichwunde im Bauch erlitten. Seitdem fällt sie aus. Vergangenen Donnerstag hatte sie sich einer "kleinen unerwarteten Operation" unterziehen müssen, wie sie auf Instagram mitteilte.

Die Genesung verlief nämlich nicht so wie erhofft. Flüssigkeit habe entfernt und ein Muskelriss in der Nähe des Beckens behandelt werden müssen, berichtete Shiffrin. Derzeit erholt sich die 29-Jährige in ihrer Heimat in Colorado.

Shiffrin steht aktuell bei 99 Weltcup-Siegen. In Killington war sie auf dem Weg, die lange Zeit für unerreichbar gehaltene Marke von 100 Erfolgen zu knacken, ehe sie ihr Sturz heftig ausbremste.

Freitag, 13. Dezember 2024

US-Skistar Vonn gibt Weltcup-Comeback

Das Weltcup-Comeback von US-Skistar Lindsey Vonn nach fast sechs Jahren Pause ist perfekt. Die 40-Jährige wird am 21. und 22. Dezember in St. Moritz an den beiden Super-G-Rennen teilnehmen. "Das sind mal große Nachrichten. Sie ist zurück. St. Moritz, hier kommt sie", schrieb ihr Sponsor Red Bull auf Instagram.

Auch das US-Ski-Team bestätigte ihre Teilnahme. "Ich habe Neuigkeiten", sagte Vonn in einem Video: "Ich habe gehört, dass St. Moritz zu dieser Jahreszeit sehr schön sein soll. Es gibt nichts, was ich mehr liebe, als Skifahren."

Zuvor will die Olympiasiegerin von 2010 an diesem Wochenende beim Weltcup in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado als Vorläuferin an den Start gehen, Trainingsfahrten in Abfahrt und Super-G absolvierte sie bereits. "Es fühlt sich so normal an, wieder im Starthaus zu stehen", sagte Vonn.

Donnerstag, 12. Dezember 2024

Ski-Stars um Shiffrin erhöhen Druck auf Verbandschef

Die Ski-Elite macht ernst: Mit einem zweiten Brandbrief richten sich Top-Athleten wie Mikaela Shiffrin, Aleksander Aamodt Kilde und Linus Straßer erneut an Fis-Präsident Johan Eliasch. In den sozialen Medien prangern sie an, dass ihre Stimmen bei zentralen Entscheidungen immer weniger Gehör finden. Der Konflikt dreht sich um einen abgelehnten 400-Millionen-Euro-Deal mit dem Investor CVC.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" und der "Blick" berichten, war das Angebot von CVC zuletzt von der Fis zugunsten eines Marketingdeals mit dem Rechtehändler Infront abgelehnt worden. Die Athleten fordern nun, den CVC-Vorschlag nochmals zu prüfen und den Infront-Deal vorerst zu stoppen.

Bereits nach dem ersten Protestschreiben hatten zahlreiche Athleten Kritik an der Verbandsführung geübt. Nun wächst der Druck, während die Fis weiterhin an ihrer Linie festhält. Ob ein Umdenken eintritt, bleibt abzuwarten.

Dienstag, 10. Dezember 2024

Ski-Star gesteht: "Mache mir Sorgen"

Sofia Goggia steht acht Monate nach ihrer schweren Schienbeinfraktur vor einem Comeback. Das erzählte sie auf einer Pressekonferenz. Ihrem Bein gehe es wieder so gut, "als ob nichts passiert wäre". In Copper Mountain tastete sich die Italienerin an die Rennbedingungen heran und zeigte sich zuversichtlich.


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