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Ski-WM: Langläuferin Ebba Andersson verpasst Gold nach Sturz und weint


Sturz verhindert viertes WM-Gold
Dramatische Szenen: Ski-Star weint bitterlich

Von t-online, Kgl

09.03.2025 - 20:09 UhrLesedauer: 2 Min.
Ebba Andersson weint bittere Tränen: Eine vierte Goldmedaille war ihr bei der Ski-WM nicht vergönnt.Vergrößern des Bildes
Ebba Andersson weint bittere Tränen: Eine vierte Goldmedaille war ihr bei der Ski-WM nicht vergönnt. (Quelle: Kai Pfaffenbach/reuters)
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Viermal Gold bei der Ski-WM: Das war das Ziel der Schwedin Ebba Andersson. Doch ein bitterer Zwischenfall verhinderte den Erfolg – und ließ die Tränen strömen.

Ein unglücklicher Sturz hat Ebba Andersson bei der Ski-WM in Trondheim um ihre vierte Goldmedaille gebracht. Die schwedische Langläuferin befand sich im 50-Kilometer-Rennen aussichtsreich im Kampf um den Sieg, doch kurz vor dem Ziel kam es zu einem folgenschweren Zwischenfall.

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Andersson kämpfte ausgerechnet mit ihrer Landsfrau Frida Karlsson sowie den Norwegerinnen Heidi Weng und Therese Johaug um die Spitzenpositionen. Bei einer kleinen Abfahrt kurz vor der Einfahrt ins Stadion verhakten sich Anderssons Skier unglücklich mit denen von Karlsson – Andersson stürzte. Während Karlsson sich im Zielsprint durchsetzte und sind Gold vor Weng und Johaug sicherte, kam Andersson mit 18 Sekunden Rückstand über die Linie.

Andersson bricht in Tränen aus

Nach dem Rennen war der Frust bei der Schwedin deutlich spürbar. Völlig aufgelöst brach sie in Tränen aus und ließ ihren Emotionen freien Lauf. Auch im schwedischen Fernsehen konnte sie ihre Enttäuschung kaum verbergen. "Es ist wirklich schwer zu erklären", sagte sie und ergänzte: "Aber die einfachste Antwort ist wohl, dass Frida und ich leider zufällig zusammengekommen sind. So etwas kann im Eifer des Gefechts leider passieren."

Andersson zeigte sich sichtlich geknickt: "Im Moment spüre ich nur Leere. Aber ich hoffe und glaube, dass ich trotzdem stolz sein werde – mit ein bisschen Abstand zu allem."

Die Enttäuschung über das verpasste Edelmetall wog schwer. "Es ist immer hart, nicht auf dem Podium zu stehen, aber die Tatsache, dass ich keine Chance hatte, schmerzt am meisten", erklärte sie abschließend.

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