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Kälte und Schnee: Drei Tiefs nehmen Deutschland in die Zange


Drei Tiefs nehmen Deutschland in die Zange
Kälte-Einbruch: So lange fällt jetzt Schnee

Von t-online
11.03.2025 - 19:23 UhrLesedauer: 2 Min.
Wetterdienst warnt vor Glatteis
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Sehen Sie den aktuellen Wetterbericht im Video. (Quelle: Glomex)
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Tiefdruckgebiet "Tobbe" lässt die Schneefallgrenze sinken. Dann kommen noch weitere Tiefs dazu. Der Wetterausblick für die kommenden Tage lässt frösteln.

Ein Tiefdruckgebiet über Dänemark mit dem Namen "Tobbe" sorgt in den kommenden Tagen für wechselhaftes Wetter. Es verlagert sich bis zur Wochenmitte nur langsam ostwärts weiter zum Baltikum, berichtet das Wetterportal Wetter.com: "Dahinter fließt gealterte polare Kaltluft in die Nordwesthälfte Deutschlands." Diese Wetterlage bringt Regen und möglicherweise Schneeregen mit sich.

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Am Mittwoch erstreckt sich eine Kaltfront mit schauerartigem Regen von Baden über Thüringen bis zur Uckermark. In den Hochlagen der Mittelgebirge fällt bereits Schnee. Hinter der Kaltfront lockert es zwischen Niederrhein und Küste auf, hier ist nur mit vereinzelten Schauern zu rechnen. Im Süden bleibt es zunächst trocken, doch auch hier breitet sich der Regen im Laufe des Nachmittags aus. Die Temperaturen liegen im Norden und Westen bei 4 bis 9 Grad, während am Oberrhein und in Bayern noch Höchstwerte von 10 bis 14 Grad erreicht werden.

Tief aus Frankreich kommt

Am Donnerstag liegt die Kaltfront über Baden-Württemberg und Sachsen. Das Wetter ist geprägt von trübem Himmel und anhaltendem Regen. Ein kleines Tief zieht zudem von Frankreich heran und bringt schauerartigen Regen in den Süden Deutschlands, oberhalb von 1.000 bis 1.500 Meter fällt Schnee.

Sonst sinkt die Schneefallgrenze auf 800 bis 400 Meter herab, an den Küsten kann es örtlich Graupelschauer geben. Die Sonne zeigt sich nur gelegentlich, meist bleibt es bewölkt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 4 und 10 Grad; in höheren Lagen der Mittelgebirge oft nur bei maximalen Werten um den Gefrierpunkt.

Genua-Tief bringt weiteren Schneeregen

Am Freitag verlagert sich ein weiteres Tief vom Golf von Genua zum Baltikum, wobei eine Luftmassengrenze über dem Süden Deutschlands entsteht. Nördlich dieser Grenze können Schneeregenschauer und Graupel bis ins Tiefland auftreten. Im Süden bleibt es weiterhin trüb und nass mit einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1.000 Meter.

Am Samstag wird es in der Nordosthälfte weitgehend trocken sein, während die Temperaturen maximal zwischen 4 und 9 Grad liegen; im Bergland oft nur bei maximalen Werten um den Gefrierpunkt. Am Sonntag halten Regen- und Schneefälle im Süden an, oberhalb von 400 bis 900 Meter fallen Flocken. Für die meisten Regionen setzt sich jedoch freundliches Hochdruckwetter durch, mit Temperaturen zwischen maximalen Werten von 4 bis 11 Grad.

Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
Transparenzhinweis

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