Deutscher Tennis-Star nach Niederlage Zverev selbstkritisch: "Schlimmste Phase"

Es läuft einfach nicht für Alexander Zverev: Das deutsche Tennis-Ass enttäuschte erneut. Im Anschluss war Zverev sein größter Kritiker.
Alexander Zverev hat beim ATP-Masters in Monte Carlo einen bitteren Rückschlag hinnehmen müssen. In seiner Wahlheimat musste sich der topgesetzte Deutsche bereits in der zweiten Runde dem Italiener Matteo Berrettini geschlagen geben – trotz Satzführung verlor er 6:2, 3:6, 5:7.
Für den 27-Jährigen war es ein weiteres enttäuschendes Ergebnis in einer ohnehin schwierigen Phase. "Die letzten Monate waren die schlimmste Phase seit meiner Verletzung", sagte Zverev nach dem Match. Bei den French Open 2022 hatte er sich eine schwere Fußverletzung zugezogen, kehrte danach jedoch stark zurück und kämpfte sich bis auf Rang zwei der Weltrangliste.
"Immer die gleiche Geschichte"
In diesem Jahr sollte der nächste Schritt folgen: Der Angriff auf die Spitze und ein erster Grand-Slam-Titel standen im Fokus. Doch seit seiner Niederlage im Finale der Australian Open gegen Jannik Sinner sucht Zverev vergeblich nach seiner Bestform. Von seinen letzten zwölf Matches konnte er nur sechs für sich entscheiden.
Nach dem Aus in Monte Carlo zeigte sich Zverev selbstkritisch. "Es ist immer die gleiche Geschichte in den letzten Monaten", haderte er. Auch diesmal machte er sich allein für die Niederlage verantwortlich: "Ich bin es, der das Match verloren hat – mal wieder." Sein Spielniveau sei "schrecklich" gewesen, ergänzte er, und stellte klar: "Aber das ist nur meine Meinung."
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.