Weltranglistenerste ist raus Milliardärstochter steht im Halbfinale der US Open
Jessica Pegula zählt zu den besten Tennisspielerinnen der Welt, schaffte es aber bei Grand Slams nie ins Halbfinale. Bei den US Open spielt sie sich in den Vordergrund.
Sechsmal stand sie im Viertelfinale, sechsmal scheiterte sie. Im siebten Anlauf klappte es dann endlich. Jessica Pegula hat es ins Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers geschafft. Bei den US Open bezwang die 30-Jährige die Weltranglistenerste Iga Świątek in zwei Sätzen (6:2,6:4).
Es ist der wohl größte sportliche Erfolg der US-Amerikanerin, die damit eine Million US-Dollar an Preisgeld sicher hat – ein Bruchteil des Vermögens ihres Vaters. Denn Terrence Pegula ist ein Erdgasunternehmer, besitzt mehrere Sportteams. Er zählt zu den 400 wohlhabendsten Menschen der Welt. Das Magazin "Forbes" schätzt sein Vermögen auf 7,7 Milliarden Dollar.
Ein US-Duell ist möglich
Im Halbfinale trifft Jessica Pegula, übrigens Sechste der Weltrangliste, auf die Tschechin Karolina Muchova. Muchova hatte im Viertelfinale die Brasilianerin Beatriz Haddad Maia mit 6:1, 6:4 besiegt und hat wie Pegula im Turnierverlauf noch keinen Satz abgegeben.
Die Fans in Flushing Meadows dürfen nun sogar auf ein reines US-Duell im Endspiel hoffen. Im zweiten Halbfinale trifft die Amerikanerin Emma Navarro auf Aryna Sabalenka. Die Weltranglistenzwölfte Navarro hatte in ihrem Viertelfinale die Spanierin Paula Badosa 6:2, 7:5 besiegt, Sabalenka setzte sich gegen die chinesische Olympiasiegerin Zheng Qinwen mit 6:1, 6:2 durch.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
- forbes.com: "How Jessica Pegula's Billionaire Parents Made Their Fortune" (engl.)