Neue Vorwürfe Verbotene Behandlungen: 33 Russen unter Dopingverdacht
Russische Sportler stehen wieder unter Dopingverdacht: Laut der russischen Anti-Doping-Agentur Rusada sollen 33 Athleten verbotenen Praktiken unterzogen worden sein. Es handelt sich dabei vor allem um viele Leichtathleten.
Die russische Anti-Doping-Agentur Rusada erwägt, gegen 33 Sportler verschiedener Sportarten vorzugehen. Sie sollen verbotene Behandlungen von einem Arzt in Anspruch genommen haben, wie die Dopingkontrolleure am Montag in Moskau mitteilten.
17 Leichtathleten unter den Beschuldigten
Nach mehr als 140 Befragungen seien mindestens 60 Verstöße gegen Doping-Bestimmungen aufgedeckt worden. Unter den beschuldigten Sportlern sind demnach 17 Leichtathleten. Auch zwei Sportler mit Behinderungen seien ins Visier der Kontrolleure geraten.
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Was genau ihnen vorgeworfen wird, wurde nicht mitgeteilt. Sie sollen an der Sportschule der russischen Teilrepublik Tschuwaschien an der Wolga behandelt worden sein. Sie liegt etwa 700 Kilometer östlich von Moskau.
- Nachrichtenagentur DPA