"Klar vereinbart und mit ihm abgestimmt" DFB-Team: Co-Trainer Wagner bleibt bis zur WM 2026
Sandro Wagner wird nach Angaben von DFB-Direktor Völler bis zur kommenden WM bei der Nationalmannschaft bleiben. Er sagt dem 36-Jährigen eine große Trainer-Karriere voraus.
Sandro Wagner wird laut DFB-Sportdirektor Rudi Völler mindestens bis zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bleiben und nicht vorzeitig zu einem Fußball-Bundesligisten wechseln. "Wir haben klar vereinbart und auch mit ihm abgestimmt, dass er jetzt bis zur Weltmeisterschaft bei uns bleibt", sagte der 64-Jährige im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. Mit Wagner stehe er immer im Austausch und natürlich gebe es ab und zu eine Anfrage. Gerüchten zufolge soll sich Bundesligist TSG Hoffenheim mit einer Verpflichtung Wagners als Cheftrainer beschäftigen.
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Trainer Pellegrino Matarazzo steht nach dem Fehlstart seines Teams in die Saison in der Kritik, die sich nach der 1:2-Niederlage bei Union Berlin am Samstag noch einmal verschärft hat. Mit nur drei Punkten aus vier Spielen stehen die Hoffenheimer knapp vor der Abstiegszone. Die WM findet 2026 in Kanada, Mexiko und den USA statt.
Wagner vor "großer Trainerzukunft"
Völler sagte, Wagner werde erst mal seinen Trainerschein machen, da er noch keine gültige Lizenz habe, um eine Bundesligamannschaft zu trainieren. Diese mache der 36-Jährige gerade. Die Zusammenarbeit mit Bundestrainer Julian Nagelsmann und den anderen Co-Trainern sei so wunderbar im Moment, dass das auch Wagner gefalle.
"Natürlich gefällt ihm auch, wenn er ab und zu mal angefragt wird, vielleicht irgendwo einen Bundesligaverein zu trainieren", sagte der ehemalige DFB-Teamchef. Aber Wagner sei noch ein junger Kerl, ein hoch sympathischer Trainer, "der sicherlich noch, vor allem erst nach der Weltmeisterschaft, dann noch eine große Trainerzukunft haben wird". Auf die Frage, ob er es für ausgeschlossen halte, dass Wagner in naher Zukunft zu Hoffenheim wechseln werde, antwortete Völler: "Genau, im Moment schon. Ja."
- Nachrichtenagentur dpa