Schwedischer Superstar Bericht: Ibrahimovic vor Wechsel nach Italien
Superstar Zlatan Ibrahimovic soll laut einem Medienbericht kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand stehen. Dort spielte der Schwede schon von 2010 bis 2012. Mailand bezeichnet er als "zweite Heimat".
Der schwedische Fußballprofi Zlatan Ibrahimovic will nach seinem Abschied aus den USA zurück zu seinem früheren Klub AC Mailand. Dies berichtet die italienische "Gazetta dello Sport". "Ibra hat Milan gewählt", titelte die Zeitung am Dienstag. Es müssten nur noch die Konditionen geklärt werden.
Der 38-Jährige sei mit dem ersten Angebot aus Mailand nicht zufrieden, wonach er zunächst einen Halbjahresvertrag mit der Möglichkeit einer Verlängerung erhalten solle. Für das halbe Jahr bekäme er zwei Millionen Euro, für die Folgesaison – im Falle einer Verlängerung – vier Millionen.
"Eine seinem Ruhm würdige Aufgabe"
"Selbst mit 38 Jahren hält sich der schwedische Stürmer für einen ganz speziellen Spieler. Und fordert ein Topgehalt. Denn Zlatan ist Zlatan, Punkt", schrieb die Zeitung. Ibrahimovic bezeichne Mailand als seine "zweite Heimat".
Während seiner ersten Zeit beim AC Mailand (2010 bis 2012) hat er in 85 Einsätzen 56 Tore geschossen. Dort gewann er auch einen seiner vier italienischen Titel. Auch wenn Milan nicht mehr der Klub von einst sei, wäre es für Ibrahimovic "eine seinem Ruhm würdige Aufgabe", ihn wieder nach oben zu bringen, schrieb die "Gazzetta".
- Rache an Materazzi: Auf dieses Foul wartete ich vier Jahre
- Nach Attacke auf Statue: Zlatan Ibrahimovic erstattet Anzeige gegen Täter
Ibrahimovic hatte Mitte November nach zwei Spielzeiten den US-Klub Los Angeles Galaxy verlassen. Am Montag hatte der Präsident des FC Bologna, Joey Saputo, mitgeteilt, dass er nicht bei ihnen anheuern werde. Sollte der AC Mailand gegenüber Ibrahimovics Forderungen hart bleiben, könnten andere Akteure vielleicht wieder ins Spiel kommen, schrieb die "Gazzetta". "Aber die Würfel scheinen gefallen, und wer weiß, ob der Weihnachtsmann nicht deutlich vor dem 25. zu Coach (Stefano) Pioli kommt", fügte sie hinzu.
- Nachrichtenagentur dpa