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Englische Presse kritisiert Mesut Özil: "Keine Qualität, keine Einstellung"


„Keine Qualität, keine Einstellung – nichts!“
Englische Presse übt nach Arsenal-Pleite heftige Kritik an Özil

Von t-online
Aktualisiert am 14.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Enttäuschender Premier-League-Start: Mesut Özil nach Arsenals Auftaktniederlage gegen Manchester City.Vergrößern des Bildes
Enttäuschender Premier-League-Start: Mesut Özil nach Arsenals Auftaktniederlage gegen Manchester City. (Quelle: Paul Marriott/imago-images-bilder)
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Beim FC Arsenal herrscht nach der Auftaktpleite gegen ManCity Enttäuschung. Gegen den Meister waren die Londoner geradezu chancenlos. Mesut Özil stand danach im Zentrum der Kritik.

Die neue Premier-League-Saison ist für den FC Arsenal denkbar schlecht losgegangen. Im ersten Ligaspiel unter dem neuen Trainer Unai Emery verloren die „Gunners“ gegen Meister Manchester City klar mit 0:2 und waren dabei phasenweise deutlich unterlegen. Daran konnte auch Mesut Özil nichts ändern.

Massive Kritik an Özils Leistung

Einige englische Zeitungen gingen mit dem Mittelfeldspieler später hart ins Gericht: „Özil schlich durch das Spiel. Keine Qualität. Keine Einstellung zur Arbeit. Nichts“, schrieb beispielsweise der „Daily Mail“, der Özil zudem die schlechteste Note aller mitwirkenden Akteure gab.

Die „Sun“ setzte sogar noch einen drauf und schrieb: „Rund um seinen Rücktritt aus dem Nationalteam hatte Özil stolz erklärt, dass zwei Herzen in seiner Brust schlagen würden – eines für Deutschland und eines für die Türkei. Es war eine Aussage, die für diejenigen von uns eine Überraschung war, die ihn in letzter Zeit regelmäßig beobachtet haben – weil wir nicht wussten, dass er überhaupt ein Herz hat.“

Özils engagierter Beginn

Zumindest mit Blick auf die Anfangsphase erscheint das jedoch reichlich übertrieben. Denn in dieser präsentierte sich Özil engagiert und arbeitete viel nach hinten. Danach tauchte der 29-Jährige allerdings immer mehr ab und agierte immer fehlerhafter. Am Ende kam er auf 19 Ballverluste – so viele wie kein anderer Arsenal-Akteur.

„Unai Emery schien den größten Teil seiner Energie an der Seitenlinie dafür zu verwenden, um Özil nach vorne zu peitschen und ihn anzuflehen, sich mehr in Bewegung zu setzen“, schrieb die „Sun“ weiter und fügte hinzu: “Aber er verschwendete einfach den Atem. Özil wird seine Wege für niemanden ändern.“

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