Nur Ersatz in Paris So denkt Trapp über eine Rückkehr in die Bundesliga

Kevin Trapp sitzt beim französischen Top-Klub Paris Saint-Germain meist auf der Ersatzbank. Seine WM-Teilnahme sieht der Torwart zwar nicht in Gefahr, schließt aber eine Rückkehr in die Bundesliga nicht aus.
Torhüter Kevin Trapp sieht seine Reservistenrolle bei seinem Club Paris Saint-Germain nicht als Nachteil im Kampf um die Teilnahme an der WM 2018. "Nein, ich denke nicht", sagte der 27-Jährige der "Bild am Sonntag" auf die Frage, ob seine WM-Chancen gesunken seien. Er habe viel mit Bundestorwarttrainer Andreas Köpke über seine Situation gesprochen. "Beim DFB können sie das alles gut einordnen. Diese Gespräche helfen mir", sagte der Fußball-Profi.
Trapp kann sich Bundesliga-Rückkehr vorstellen
Der zweimalige Nationalspieler hatte vor der Saison seinen Stammplatz an Alphonse Aréola verloren. Dennoch entschied sich der Ex-Frankfurter im Winter für einen Verbleib in Paris. Trotz einiger interessanter Angebote sei dies "der bessere Schritt" gewesen, erklärte Trapp. "Meine Situation ist nicht aussichtslos, und ich fühle mich trotz allem sehr wohl hier", sagte der Nationalkeeper. "Ich arbeite jeden Tag hart und will mich hier durchsetzen".
Einen Wechsel zurück in die Bundesliga kann sich Trapp in Zukunft aber vorstellen: "Denkbar ist vieles. Ich komme aus Deutschland." Zuletzt war mehrmals über ein Interesse von Borussia Dortmund spekuliert worden. "Klar ist die Bundesliga für mich interessant. Dortmund ist ein großer Verein", sagte Trapp.
- - dpa
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