Frust über Transfer-Pleiten Liverpool-Trainer Klopp vergleicht Spieler mit Autos

42 Millionen für Angreifer Mohamed Salah, dazu Top-Talent Dominic Solanke von Chelsea: Der FC Liverpool hat diesen Sommer schon auf dem Transfermarkt zugeschlagen
Der 50-Jährige: "Wir haben eigentlich alles, was es braucht. Aber am Ende ist es ein Geschäft – auch wenn du das Geld hast.“ Und: "Du siehst draußen ein Auto, von dem du schon dein Leben lang geträumt hast – und du sagst: 'Hier ist das Geld'. Aber sie sagen dir: 'Ich möchte das Auto nicht verkaufen'. Du sagst: 'Aber ich habe das Geld' – und sie sagen: 'Wir wollen nicht verkaufen'.“
Mehrere Absagen für Liverpool
Und weiter: "Diese Dinge passieren im Leben, nicht nur im Fußball", so Klopp weiter. "Sie sagen: Kauf dir ein anderes Auto, in einer anderen Farbe', aber du antwortest: 'Ok, aber ich will dieses.' So einfach läuft das ab. Wir wollen die richtigen Dinge tun und nicht einfach irgendetwas tun."
Besonders bitter: Bei van Dijk gab es nicht nur eine Absage, Southampton meldete der Liga zudem den illegalen Abwerbeversuch – Liverpool hatte den Klub nicht über sein Interesse informiert. Für Keita hatte der Traditionsklub zuletzt 65 Millionen Euro geboten, kassierte aber trotzdem einen Korb der Leipziger.