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FC Bayern: Nach Hirntod von Ex-Talent erhebt Familie nun schwere Vorwürfe


"Will einfach nur die Wahrheit wissen"
Schwere Vorwürfe nach Hirntod von Ex-Bayern-Talent

Von t-online, sid
20.02.2025 - 11:08 UhrLesedauer: 1 Min.
Guo Jiaxuan: Das Nachwuchstalent ist im Alter von 18 Jahren hirntot.Vergrößern des Bildes
Guo Jiaxuan: Das Nachwuchstalent ist im Alter von 18 Jahren für hirntot erklärt worden. (Quelle: Homepage FC Bayern)
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Ein ehemaliges Talent des FC Bayern ist für hirntot erklärt worden. Die Ursache dafür ist der Öffentlichkeit nicht bekannt – und offenbar auch nicht der Familie.

Der Hirntod des erst 18 Jahre alten Guo Jiaxuan hat beim FC Bayern Bestürzung ausgelöst. Das chinesische Fußballtalent gehörte 2023 dem FC Bayern World Squad an, einer aus internationalen Talenten zusammengestellten Mannschaft des deutschen Rekordmeisters. Der Fall Guo Jiaxuan schlägt auch eine Woche später noch Wellen, denn die Familie des jungen Fußballers erhebt schwere Vorwürfe.

"Die Familie will einfach nur die Wahrheit wissen. Warum ist das so schwer?", sagte sein Bruder in einem Video, das auch von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlicht wurde. Guo war am 6. Februar nach einem Unfall während eines Trainingsspiels zwischen einer U20-Mannschaft aus Peking und dem spanischen Klub RC Alcobendas ins Koma gefallen.

"Wir akzeptieren allmählich die Realität"

Die Familie fordert nun Videoaufnahmen des Spiels und detaillierte Informationen zur medizinischen Versorgung bis zur Einlieferung ins Krankenhaus. Sein Bruder kritisierte, dass die Behörden die Herausgabe dieser Informationen "immer wieder verzögert" hätten. Zudem habe er seit Tagen niemanden vom Verband gesehen. Screenshots sollen seine vergeblichen Versuche belegen, Antworten zu erhalten.

Der Pekinger Fußballverband hatte keine weiteren Einzelheiten veröffentlicht, sondern lediglich mitgeteilt, dass "medizinisches Personal beider Teams auf das Spielfeld" geeilt sei, um erste Hilfe zu leisten. Vergangene Woche wurde Guo zur weiteren Behandlung nach China gebracht. Sein Zustand habe sich jedoch nicht verbessert, sagte sein Bruder: "Wir akzeptieren allmählich die Realität."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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