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PSG: Ermittlungen gegen Al-Khelaifi – droht Top-Klub Kollaps?


Serienmeister vor ungewisser Zukunft?
Wegen Ermittlungen: Top-Klub droht Kollaps

Von t-online, dd

14.02.2025 - 19:10 UhrLesedauer: 1 Min.
Ungewisse Zukunft? Nasser Al-Khelaifi und Paris St. Germain.Vergrößern des Bildes
Ungewisse Zukunft? Nasser Al-Khelaifi und Paris St. Germain. (Quelle: IMAGO/Julien Mattia / Le Pictorium/imago-images-bilder)
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Paris Saint-Germain wird seit fast anderthalb Jahrzehnten kräftig aus Katar unterstützt. Nun aber könnte die Partnerschaft auf einen Prüfstand gestellt werden.

Frankreichs Top-Klub und Serienmeister Paris Saint-Germain könnte ein Fiasko drohen. Dies berichteten am Freitag mehrere französische Medien übereinstimmend. Der Grund: Strafrechtliche Ermittlungen gegen PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi in der "Lagardère-Affäre" um Stimmenmanipulation im Vorstand des namensgebenden französischen Medienkonzerns. An diesem ist eine Tochtergesellschaft des milliardenschweren katarischen Staatsfonds "Qater Sports Investments" (QSI) beteiligt, den wiederum Al-Khelaifi verwaltet.

Dem 51-Jährigen wird vorgeworfen, seine Position genutzt zu haben, um Stimmen bei Abstimmungen im Jahr 2018 zu kaufen und mehr Einfluss in der Unternehmensführung zu erhalten, schreibt unter anderem "Le Parisien".

"Keinerlei Verbindung"

Al-Khelaifi weist die Anschuldigungen entschieden zurück. Er erklärte, er habe "keinerlei Verbindung" zu dem Fall. Dennoch wird nun offenbar offiziell gegen den PSG-Boss ermittelt.

Und daraus könnten auch dem Klub Folgen drohen: Denn laut "RMC Sport" erwäge Katar, sein Engagement bei PSG aufgrund der Ermittlungen zu beenden. "Le Parisien" berichtet dagegen gegenteilig, der Golf-Staat plane keinen Rückzug.

QSI war 2011 beim Pariser Klub eingestiegen und hat ihn seither mit massiven Investitionen zu einem europäischen Top-Team geformt. Größte Coups waren die Transfers von Neymar (2017 für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona) und Lionel Messi (2021 ablösefrei vom FC Barcelona). Zum ersehnten großen Erfolg in der Champions League reichte es – bei zehn französischen Meisterschaften in 13 Jahren – aber trotzdem nicht.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen

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