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Real Madrid gegen Espanyol Barcelona: Schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter


Nach Niederlage
"Korrupt": Real Madrid erhebt schwere Vorwürfe gegen Schiris

Von sid, t-online
04.02.2025 - 13:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Kylian Mbappé (2. v. r.): Ein vermeintliches Foulspiel des Stürmers wurde den "Königlichen" zum Verhängnis.Vergrößern des Bildes
Kylian Mbappé (2. v. r.): Ein vermeintliches Foulspiel des Stürmers wurde den "Königlichen" zum Verhängnis. (Quelle: IMAGO/DAISUKE Nakashima)
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Gegen Espanyol Barcelona zog Real Madrid den Kürzeren – auch in zwei strittigen Szenen. Nun veröffentlichte der Klub einen anklagenden Brief.

Real Madrid hat nach anhaltender Kritik an den Schiedsrichterentscheidungen in Spanien eine umfassende Reform des Schiedsrichterwesens gefordert. In einem am Montagabend veröffentlichten Brief erklärte der Klub, das System habe sich als "von innen heraus korrupt erwiesen". Gleichzeitig erhob der Verein schwere Vorwürfe gegen den spanischen Fußballverband RFEF.

Bereits in der Vergangenheit hatte Madrid mehrfach Beschwerden über Schiedsrichterentscheidungen veröffentlicht. Mit den nun geäußerten Anschuldigungen ist die nächste Stufe des Konflikts erreicht. Der Verband bedauerte in einem Statement "Ton und Schwere der Anschuldigungen, die die Integrität der Schiedsrichtergremien und das Funktionieren des Wettbewerbs als Ganzes in Frage stellen." Die ständige "Delegitimierung der Schiedsrichterarbeit" schaffe ein "Klima des Misstrauens".

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Real Madrid
22154350:21+2949
2
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Atl. Madrid
22146237:14+2348
3
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Barcelona
22143560:24+3645
4
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Bilbao
22118333:20+1341
5
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Villarreal
22107544:33+1137

Auch Liga-Präsident Javier Tebas äußerte sich auf der Plattform X und zeigte sich wenig überrascht von dem Brief. Er erinnerte daran, dass bereits am 19. April 2023 über eine Reform des Schiedsrichterwesens diskutiert und abgestimmt worden sei – "und Real Madrid war dagegen".

"Schwere der Tatsachen"

Hintergrund der aktuellen Eskalation sind zwei strittige Szenen im verlorenen Ligaspiel gegen Espanyol Barcelona (0:1). Die Ereignisse würden "jeden Spielraum für menschliches Versagen oder Schiedsrichterauslegung" übersteigen, schrieb Reals Sekretär des Verwaltungsrats, José Luis del Valle Pérez: "Was dort passiert ist, stellt den Höhepunkt eines völlig diskreditierten Schiedsrichtersystems dar, in dem Entscheidungen gegen Real Madrid ein Ausmaß an Manipulation und Manipulation des Wettbewerbs erreicht haben, das nicht ignoriert werden kann."

Konkret monierte Real Madrid zwei Entscheidungen: Nach einer harten Grätsche von Carlos Romero forderte der Klub einen Platzverweis, doch der Espanyol-Spieler sah nur Gelb, und der VAR griff nicht ein. Zudem wurde ein Treffer von Vinícius Junior aufgrund eines Foulspiels von Kylian Mbappé aberkannt.

Das System sei "darauf ausgelegt, sich selbst zu schützen", hieß es weiter. Neben einer Reform für die Zukunft forderte der spanische Rekordmeister, "angesichts der Schwere der Tatsachen" Einsicht in die Kommunikation des Videobeweises (VAR) bei beiden Schlüsselaktionen zu erhalten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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