Nachfolger steht bereits fest Nach nur sechs Wochen: Topklub feuert Trainer
Eigentlich sollte João Pereira die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortsetzen. Daraus wird nun nichts: Sporting Lissabon hat sich vom Coach getrennt – und schon bereits einen neuen.
Eine kurze Amtszeit für den Nachfolger von Erfolgstrainer Ruben Amorim: Nach nur sechs Wochen endet die Zusammenarbeit zwischen Sporting Lissabon und João Pereira bereits wieder. Der portugiesische Traditionsklub verkündete die bereits zuvor vermutete Trennung in der Nacht vom ersten auf den zweiten Weihnachtstag. "Ein Löwe für immer. Danke João Pereira", schrieb der Verein auf X.
Bereits am Donnerstagmorgen präsentierte Sporting dann Rui Borges als neuen Cheftrainer. Der 43-Jährige wechselt von Vitória Guimarães nach Lissabon. Pereira hatte erst Mitte November die Nachfolge von Amorim angetreten, der zu Manchester United gewechselt war.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Pereira, ein ehemaliger Profi von Sporting, hatte zuvor die U23 des Klubs trainiert. In seiner kurzen Amtszeit als Chefcoach der Profimannschaft gelangen ihm in acht Pflichtspielen drei Siege, davon lediglich einer in der portugiesischen Liga.
Die sportliche Situation hatte sich kurz vor Weihnachten zugespitzt: Sporting verlor die Tabellenführung an Benfica Lissabon. Nun steht am Sonntag (21.30 Uhr) das prestigeträchtige Stadtderby gegen den Erzrivalen an – dann unter der Leitung von Rui Borges.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Nachrichtenagentur SID