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Alex Frei: Ex-BVB-Stürmer hört als Trainer in Aarau auf


"Habe nicht mehr die Kraft"
Ex-BVB-Torjäger tritt als Trainer zurück

Von t-online, dpa, flv

Aktualisiert am 25.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Alex Frei: Der Ex-Dortmunder legt sein Traineramt in Aarau nieder. (Quelle: IMAGO/imago)
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Von 2006 bis 2009 spielte der Schweizer Alex Frei bei Borussia Dortmund. Nun tritt der ehemalige Stürmer in seinem Heimatland als Trainer zurück.

Der frühere Dortmunder Bundesliga-Stürmer Alex Frei hat seinen Vertrag als Trainer des FC Aarau mit sofortiger Wirkung aufgelöst und will sich eine Auszeit nehmen. Das gab der Tabellendritte der zweiten Schweizer Fußball-Liga am Montag bekannt. Frei hatte den Klub erst vor der Saison übernommen, besaß einen Zweijahresvertrag.

"In den letzten Wochen und Monaten wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr die Kraft und Energie habe, meiner Leidenschaft als Trainer vollumfänglich nachzukommen", erklärte der 44-Jährige in einer Mitteilung des Vereins. "Mir werden immer die tollen Momente mit unserem Team in Erinnerung bleiben", sagte Frei weiter.

Aaraus Klubchef: "Verlieren hochgeschätzten Menschen"

Club-Chef Sandro Burki erklärte, man danke Frei "für seine wertvolle und stets höchst professionelle Arbeit. Wir verlieren einen hochgeschätzten Menschen, mit dem wir eine tolle Zeit verbracht haben."

Ein Nachfolger soll erst zur kommenden Saison gesucht werden. Bis dahin übernehmen der bisherige Co-Trainer Norbert Fischer und Talentmanager Ranko Jakovljević das Team. Angesichts von 17 Punkten Rückstand auf Playoff-Platz zwei hat der FCA zehn Spieltage vor Saisonende keine realistischen Chancen mehr auf den Aufstieg.

Vor seinem Engagement in Aarau war der Ex-Torjäger als Trainer beim FC Wil, beim FC Winterthur und beim FC Basel tätig. Frei stürmte von 2006 bis 2009 für Borussia Dortmund, wurde dort zum Publikumsliebling. In 83 Pflichtspielen für den BVB erzielte er 37 Treffer und bereitete 20 vor. Mit 42 Toren in 84 Länderspielen ist er zudem Rekord-Torjäger der Schweizer Nationalmannschaft.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Klub-Mitteilung FC Aarau
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