Was bedeutet das für seine Zukunft? Lewandowski bei neuer Agentur – Trennung von Berater?
Überraschende Nachricht von Robert Lewandowski: Der Pole hat eine neue Agentur gefunden. Über seinen alten Berater herrscht Unklarheit.
Robert Lewandowski arbeitet ab sofort mit der Agentur CAA Sports zusammen. Das gab die Agentur am Dienstag bekannt. Das Unternehmen vertritt neben Fußballern auch Stars aus Basketball oder American Football und ist stark im US-amerikanischen Markt aktiv. "Wir freuen uns, den globalen Fußball-Superstar Robert Lewandowski in der CAA Sports-Familie begrüßen zu dürfen!", schrieb die Agentur auf Ihrer Instagram-Seite. Die Mutterfirma CAA betreut in den USA auch Stars aus Film und Fernsehen. Dazu gehören unter anderem Tom Hanks oder Steven Spielberg.
Zunächst hieß es, dass das Engagement bei der Agentur auch ein Ende der Zusammenarbeit mit Lewandowskis Berater Pini Zahavi zufolge habe. Dann berichtete "Bild"-Reporter Tobias Altschäffl jedoch, dass dem nicht so sei. Auf Twitter schrieb der Journalist: "Pini Zahavi und Robert Lewandowski waren sehr irritiert von den heutigen Nachrichten: Ihre Zusammenarbeit wird unverändert fortgesetzt."
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Zahavi hatte im vergangenen Sommer Lewandowskis Wechsel vom FC Bayern München zum FC Barcelona eingefädelt. Zuvor war er bereits bei David Alabas Wechsel von München zu Real Madrid involviert gewesen.
Uli Hoeneß nannte den in der Fußballbranche als sehr gut vernetzt bekannten Berater damals einen "geldgierigen Piranha".
- Kommentar zu Lewandowski: Zugreifen, liebe Bayern
Lewandowski sorgt seit seinem Wechsel zu Barcelona für Tore am Fließband. Bisher traf der 34-Jährige 27-mal in 38 Pflichtspielen und war damit mitentscheidend dafür, dass Barça nach 30 von 38 Spieltagen mit elf Punkten Vorsprung auf Konkurrent Real Madrid die Tabellen der Primera División anführt.
Zuletzt hakte es beim Stürmer jedoch etwas, er blieb nicht frei von Kritik und es gab sogar erste Spekulationen, ob Lewandowski die Katalanen bereits nach einer Saison wieder verlassen muss. In Barcelona träumt man von einer Messi-Rückkehr und bräuchte dafür Geld. Würde also sogar eine Rückkehr zu den Bayern, die noch immer händeringend einen geeigneten Lewandowski-Nachfolger suchen, Sinn ergeben? Ein Ende der Zusammenarbeit mit dem bei den Münchnern unbeliebten Zahavi würde die Spekulationen nochmal anheizen.
- instagram.com: Account von caa_sports
- sky.de: Lewandowski trifft überraschende Entscheidung
- twitter.com: Profil @altobelli13
- nytimes.com: Creative Artists Deal for ICM Is Set to Reshape Hollywood's Talent Business (kostenpflichtig)