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Ausblick: Das bringt die Fußball-Woche


Ausblick
Das bringt die Fußball-Woche

Von dpa
Aktualisiert am 20.07.2020Lesedauer: 3 Min.
Beim Internationalen Sportgerichtshofs Cas wird die Urteilsbegründung zur Causa Manchester City erwartet.Vergrößern des Bildes
Beim Internationalen Sportgerichtshofs Cas wird die Urteilsbegründung zur Causa Manchester City erwartet. (Quelle: Martin Rickett/PA Wire/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Gut erholt starten die Bayern-Profis am heutigen Montag in die Vorbereitung auf die Fortsetzung der Champions League. Zugleich dürfte die Debatte um die Rückkehr von Fans in die Stadien weitergehen. Spannung verspricht die Urteilsbegründung des Cas zur Causa Man City.

URTEILSBEGRÜNDUNG ZU MANCHESTER CITY: Mit Spannung wird die Urteilsbegründung des Internationalen Sportgerichtshofs Cas zur Causa Manchester City erwartet. Klar ist bislang, dass der Club nun doch in den kommenden zwei Spielzeiten in der Champions League spielen darf. Die Richter kassierten eine entsprechende Sperre der Europäischen Fußball-Union. Die UEFA hatte den englischen Verein wegen Verstößen gegen die Finanzregeln sanktioniert, dagegen war Man City vor den Cas in Lausanne gezogen. Die zusätzliche Geldstrafe in Höhe von 30 Millionen Euro wurde vom Cas auf zehn Millionen Euro reduziert. Nun ist die Frage: Wie sehr beschädigen die Urteilsdetails die UEFA und ihr finanzielles Regelwerk für einen gerechteren Wettbewerb?

KAMPF UM EUROPA UND DEN KLASSENERHALT IN ENGLAND: Während Meister FC Liverpool in der Premier League erst wieder am Mittwoch ran muss - das Team von Trainer Jürgen Klopp trifft dann auf den FC Chelsea -, hofft Pokalfinalist FC Arsenal noch auf seine Minimalchance auf einen Europapokalplatz. Aber am vorletzten Spieltag muss der Tabellenzehnte auch auf Patzer der Konkurrenz hoffen. Zudem muss Arsenal am Dienstag (21.15 Uhr) beim abstiegsbedrohten Club Aston Villa ran.

Kurz vor dem Abstieg steht der AFC Bournemouth nach einer 0:2-Heimniederlage am Sonntag gegen den FC Southampton. Der Tabellen-Vorletzte Bournemouth (31 Punkte) muss nun das letzte Spiel am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) beim FC Everton unbedingt gewinnen - und gleichzeitig auf Ausrutscher der Konkurrenten Watford (34) und Aston Villa (31) hoffen, die beide noch zwei Partien vor sich haben.

Spannend bleibt auch der Kampf um die letzten beiden Champions- League-Plätze und die zwei für den Europapokal. Tottenham Hotspur kann sich nach dem 3:0-Heimsieg am Sonntag mit zwei Toren von Harry Kane gegen Ex-Meister Leicester City wieder Hoffnung machen. Die Spurs kletterten mit nunmehr 58 Punkten auf Rang sechs, der zumindest die Europa-League-Qualifikation bedeutet. Leicester bleibt zwar mit 62 Zählern Vierter, muss aber um die Champions League bangen - denn Verfolger Manchester United hat bei Punktgleichheit noch eine Partie mehr in der Hinterhand.

PUBLIKUM - JA ODER NEIN? Die Debatte um die Rückkehr von Fans in die Stadien dürfte die Fußball-Bundesligisten auch in dieser Woche beschäftigen. Zwei Monate vor der geplanten Saisoneröffnung mehren sich positive Signale aus der Politik. Die Profivereine hatten von der Deutschen Fußball Liga bereits einen Leitfaden bekommen. Nun liegt es an den Clubs, individuelle Konzepte zu erarbeiten. Bestätigt werden müssen sie dann noch von den Gesundheitsbehörden vor Ort. RB Leipzig hatte damit bereits Ende Juli Erfolg.

BAYERN STARTET MIT DEM TRAINING: Frisch erholt geht es für die Bayern-Profis am Montag in die Vorbereitung für die restliche Champions League. Nach 13 Tagen Verschnaufen und Corona-Tests stehen am Dienstag und Mittwoch Online-Einheiten auf dem Programm. Von Donnerstag an sind Kleingruppen-Trainings vorgesehen, ehe am Sonntag das Mannschaftstraining wieder beginnen soll. Mit dabei sind erstmals auch die Neuzugänge Leroy Sané (Manchester City), Tanguy Nianzou (Paris Saint-Germain) und Alexander Nübel (FC Schalke).

POKALFINALE IN FRANKREICH: Am Freitag (21.00 Uhr) trifft Paris Saint-Germain im französischen Pokalfinale auf AS St. Étienne. Gespielt wird im Stade de France. PSG hat den Pokal bereits zwölf Mal gewonnen. In der Liga war der von Thomas Tuchel trainierte Hauptstadtclub Ende April zum Meister erklärt worden. Die Ligue 1 hatte wegen der Coronavirus-Pandemie als eine der ersten Top-Ligen ihre Saison beendet.

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