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FC Bayern | Präsident Hainer äußert sich zum Bosse-Beben um Dreesen


Spekulationen um Vorstandschef
Bayern-Präsident äußert sich zum Bosse-Beben

Von t-online, jub

Aktualisiert am 20.10.2024 - 12:04 UhrLesedauer: 2 Min.
Bayern-Präsident Hainer (li.) und Vorstandschef Dreesen: Megatransfer perfekt gemacht.Vergrößern des BildesBayern-Präsident Hainer (li.) und Vorstandschef Dreesen: Im Moment lenken beide noch die Geschicke des FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic)

Ein brisanter Bericht stellt die Zukunft von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen beim FC Bayern infrage. Jetzt bezieht Präsident Herbert Hainer dazu Stellung.

Am Samstag löste ein Bericht mit Spekulationen um die Zukunft von Vorstandschef Jan-Christian Dreesen großen Wirbel beim FC Bayern aus. Jetzt hat sich auch Präsident Herbert Hainer dazu geäußert.

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"Generell sind wir mit unserem Vorstand um den Vorsitzenden Jan-Christian Dreesen absolut zufrieden: Wir sind sportlich erfolgreich und werden auch auf der anstehenden Jahreshauptversammlung erneut wirtschaftlich hervorragende Zahlen präsentieren", sagte Hainer der "Bild"-Zeitung.

Einem Bericht des "Manager Magazins" zufolge muss Dreesen um eine Verlängerung seines im kommenden Jahr auslaufenden Vertrags bangen (mehr zum drohenden Bosse-Beben beim FC Bayern lesen Sie hier). Demnach droht dem 57 Jahre alten Nachfolger von Oliver Kahn sogar die Ablösung, sollte er nicht freiwillig auf einen neuen Vertrag bei den Münchnern verzichten. Dreesens Vertrag als Vorstandsboss gilt noch bis zum 30. Juni 2025. Eine Entscheidung über die Zukunft von Dreesen soll trotzdem schon bei einer Aufsichtsratssitzung am 11. November fallen. Diese gilt als offen.

Wird der gescheiterte Medien-Deal Dreesen zum Verhängnis?

Nach t-online-Informationen ist aber auch ein Verbleib von Dreesen in der CEO-Position Stand jetzt alles andere als ausgeschlossen und nach wie vor eine mögliche Option. Wie das "Manager Magazin" erfahren haben will, sollen allerdings mehrere Mitglieder des Kontrollgremiums mit dem Vorstandsvorsitzenden unzufrieden sein. Hintergrund sei unter anderem der geplatzte Medien-Deal für die Bundesliga, an dessen Scheitern Dreesen als Präsidiumsmitglied der Deutschen Fußball Liga beteiligt war.

Über die Kritik an seiner Rolle bei der DFL hinaus soll es dem Bericht zufolge taktische Spielchen im Vorstand und schwieriges Führungsverhalten von Dreesen gegeben haben. Es wird ein Vorfall von vor drei Jahren genannt, bei dem ein Streit von Dreesen mit einer Mitarbeiterin des FC Bayern, die mittlerweile nicht mehr für den Klub arbeitet, eskaliert sein soll. Der 57-Jährige soll sie angeblich beschimpft und mit einer Zeitschrift beworfen haben. "Der FC Bayern äußert sich grundsätzlich nicht zu internen Angelegenheiten – genauso wenig zu Spekulationen in der Öffentlichkeit", sagte nun Herbert Hainer.

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